1&1 Unlimited? Von wegen! Undurchsichtige Regeln sorgen für Ärger

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Quelle: 1&1

1&1 bewirbt seine Mobilfunktarife ab 9,99 Euro monatlich großspurig mit „unlimitiertem Datenvolumen“. Doch Vorsicht: Ganz so grenzenlos ist das Angebot nicht. Kunden erhalten zunächst nur 50 GB Highspeed-Volumen. Danach müssen sie aktiv 1 GB Datenpakete nachbuchen – angeblich „unbegrenzt oft“. Theoretisch eine Flatrate, praktisch aber umständlich und mit Hürden versehen.

Nun zeigt sich: Auch wer diesen Nachbuch-Marathon auf sich nimmt und große Datenmengen verbraucht, ist bei 1&1 nicht sicher. Berichte von Vertragskündigungen für Vielnutzer mehren sich. Ein Kunde soll rund 500 GB im Monat verbraucht haben, ein anderer sogar durchschnittlich 600 GB.

1&1 begründet die Kündigungen mit „missbräuchlicher Nutzung“ und beruft sich auf Formulierungen im Kleingedruckten, die eine „übliche Nutzung“ vorsehen. Als Maßstab dient der durchschnittliche Verbrauch anderer 1&1 Kunden im gleichen Tarif. Wer deutlich darüber liegt, wird trotz „Unlimited“-Versprechen vor die Tür gesetzt – und verliert sogar E-Mail-Adressen und Cloud-Speicher.

Kritiker bemängeln die intransparenten Regeln und die fehlende Klarheit darüber, was 1&1 unter „üblicher Nutzung“ versteht. Das „unlimited“-Versprechen wirkt angesichts der Kündigungen höchst fragwürdig.

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teltarif

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