2013 wurden 2,1 Mio. Chromebooks verkauft – und der Markt wächst weiter
Im letzten Jahr konnte Google zusammen mit seinen Hardwarepartnern 2,1 Millionen Chromebooks verkaufen. Die Zahlen sind nicht gerade überwältigend, dennoch soll der Markt weiter wachsen. Bis 2019 sollen dann angeblich 11 Millionen Chromebooks über die Ladentheke gehen. Dies wäre dann ein jährlicher Anstieg von knapp 28 Prozent. Ob Google aber damit zufrieden sein dürfte? Doch dafür müssten sie einiges an Ihrer Strategie ändern, um dem Chromebook endgültig zum Durchbruch zu verhelfen.
Es gibt da nämlich ein Problem. Denn noch immer werden knapp 89 Prozent der Chromebooks in den USA verkauft. Eine Ausweitung des Verkaufes und natürlich auch ein besseres Marketing könnten hier doch deutlich bessere Verkäufe generieren. Ein weiteres Problem liegt auch im günstigen Preis des Chromebook, auch wenn dies auf den ersten Blick doch von Vorteil sein müsste.
Ist es aber nicht. Denn mit einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 338 US-Dollar ist das Chromebook sehr günstig. Doch drückt es aber auch die Preise von günstigen Notebooks mit Windows. Und da bekommt man dann für den gleichen Preis eben derzeit noch ein wenig mehr geboten als beim Chromebook. Gerade was die Offline-Fähigkeiten der Modelle angeht.
Und auch hierzulande greifen die User eher auf ein günstiges Notebook mit Windows oder Linux zurück als auf ein Chromebook. Denn auch hier herrscht noch immer die Meinung, dass ein Chromebook nur online sinnvoll genutzt werden kann. Zwar stimmt dies nur noch bedingt, aber man merkt doch, dass Google die Vorteile seiner Chromebooks noch nicht allen Usern sinnvoll gezeigt hat.
Quelle: Mobile Geeks
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