6G: Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat günstigen Empfänger entwickelt
6G wird noch eine Weile auf sich warten lassen. Doch die Entwicklung der neuen Technologie läuft bereits auf Hochtouren.
Vermutlich erst um 2030 herum wird 6G für den Massenmarkt bereit stehen. Bis dahin gibt es noch eine Menge an Hürden zu überwinden und Probleme zu lösen. Bei einem jedoch scheint man in Deutschland schon recht weit zu sein.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat bereits einen günstigen 6G-Empfänger entwickelt. 6G wird extrem kleine Funkzellen („Radio cell“) erlauben, die mit 300 GHz funken bzw. senden.
Damit diese extrem kleinen Funkzellen drahtlos miteinander kommunizieren könne, werden Frequenzen im Terahertz-Bereich (THz) benötigt. Und beim KIT hat man nun einen einfachen und kostengünstige Terahertz-Empfänger entwickelt, der aus einer einzigen Diode besteht.
Mit diesem hat man schon jetzt eine Datenübertragungsrate von 115 GBit/s über eine Entfernung von 110 Metern erreichen können. Zukünftig wird da natürlich noch deutlich mehr erreicht werden.
Wer mehr darüber erfahren und ein wenig über die technischen Hintergründe lesen mag, in der Quellenangabe findet ihr alles weitere.
Quelle(n):
Nature Photonics
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