Activision Blizzard-Übernahme: FTC zieht Klage gegen Microsoft zurück

Microsoft Gaming Activision
Quelle: Microsoft

Die Federal Trade Commission (FTC) hat ihre Klage gegen den Kauf von Activision Blizzard durch Microsoft zurückgezogen. Damit ist einer der letzten großen Stolpersteine für die Fusion beseitigt.

Die FTC hatte im Juli 2022 Klage gegen den Deal erhoben, weil sie befürchtete, dass Microsoft durch die Übernahme zu viel Macht im Videospielmarkt erlangen würde. Microsoft hatte jedoch argumentiert, dass die Übernahme keine Wettbewerbsbeschränkungen schaffen würde, da Activision Blizzard nur ein kleiner Teil des Videospielmarktes ausmacht.

Mit dem Rückzug der FTC ist nunmehr nur noch die britische Wettbewerbsaufsicht CMA ein großer Gegner der Übernahme. Die CMA hatte im September 2022 Bedenken geäußert, dass die Übernahme zu höheren Preisen und weniger Auswahl für die Verbraucher führen könnte.

Microsoft hat angekündigt, mit der CMA zusammenzuarbeiten, um ihre Bedenken auszuräumen. Das Unternehmen hat sich zu verschiedenen Zugeständnissen bereit erklärt, darunter die Verpflichtung, bestimmte Spiele für mehrere Plattformen zur Verfügung zu stellen und die Preise für seine Spiele nicht zu erhöhen.

Quelle(n):
Bloomberg

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