ADAC Notfallpass: Was ist das und wie funktioniert es?
Sowohl die Android- als auch die iOS-Plattform bieten die Funktion eines sogenannten Notfallpasses an. Dieser ermöglicht es, wichtige medizinische Informationen digital zu speichern und im Notfall den Rettungskräften zugänglich zu machen. Der ADAC hat nun für seine Kunden einen eigenen Notfallpass vorgestellt, der einige Vorteile gegenüber den Standardfunktionen der beiden Betriebssysteme bietet.
Was kann der ADAC Notfallpass?
Im ADAC Notfallpass können folgende Informationen gespeichert werden:
- Blutgruppe
- Allergien
- Medikamente
- Vorerkrankungen
- Notfallkontakte
- Willensbekundungen, z.B. Angaben zu Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht
Diese Informationen werden in einem QR-Code zusammengefasst, den die Rettungskräfte mit einem Smartphone-Scanner einlesen können. So haben sie sofort Zugriff auf alle relevanten Daten des Patienten, auch wenn dieser nicht ansprechbar ist.
Wie funktioniert der ADAC Notfallpass?
Um den ADAC Notfallpass nutzen zu können, müssen sich ADAC Mitglieder ab 18 Jahren auf der Internetseite www.adac.de/meinadac registrieren. Im Rahmen der Registrierung ist eine ID-Verifizierung und eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zum Schutz der persönlichen Daten erforderlich.
Nach der Registrierung können die relevanten Informationen in den ADAC Notfallpass eingetragen werden. Neben medizinischen Angaben können auch wichtige persönliche Notfallkontakte und Willenserklärungen hinterlegt werden.
Abschließend wird der ADAC Notfallpass der Wallet hinzugefügt. Damit ist er auf dem Smartphone verfügbar und kann im Bedarfsfall abgerufen werden.
Quelle(n):
ADAC
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