AirPods: Vor- und Nachteile erklärt (Tipps bei Verlust)
Kabellose Kopfhörer haben den Markt überschwemmt. Die Bluetooth-Kopfhörer von Apple waren und sind dabei besonders beliebt. Die sogenannten AirPods hängen in unzähligen Ohren. Wer im Berufsverkehr unterwegs ist, wird die kleinen AirPods wahrscheinlich überall entdecken können.
Doch woher kommt die Beliebtheit eigentlich? Und ist sie gerechtfertigt? Dies wird im Folgenden einmal genauer unter die Lupe genommen. Dazu gehört auch, einem großen Nachteil entgegenzuwirken: dem Verlust eines Kopfhörers. Dies geschieht bei AirPods sehr schnell. Zum Glück gibt es die Möglichkeit, AirPods einzeln nachzukaufen.
Vorteile von AirPods: Qualität auf höchstem Niveau
Zunächst soll es darum gehen, warum AirPods und andere Bluetooth-Kopfhörer eigentlich so beliebt sind. Zum einen ist die Auswahl in den letzten Jahren viel größer geworden. Es gibt also für jeden Geschmack und jede Preisklasse das richtige Modell. Für die AirPods kommt außerdem hinzu, dass es sich um ein Apple-Produkt handelt. Viele Apple-Fans würden nicht auf die Idee kommen, eine Alternative zu suchen, da Apple für sie Qualität bedeutet.
Zu den Vorteilen gehört, dass lästiges Verheddern von Kabeln keine Nerven mehr kostet. Bevor man in die Bahn steigt oder ein Telefonat beginnen möchte, muss nicht mehr minutenlang ein Wirrwarr bekämpft werden. Auch der allseits nervige Kabelbruch ist nichts mehr, worauf man vorbereitet sein muss.
Die Soundqualität steigt mit jedem neuen AirPod-Modell. Auch die Akkulaufzeit ist mittlerweile nicht mehr problematisch. Aufladen lassen sich die AirPods über das Ladecase. Durch die kompakte Gestaltung sind die AirPods und das Ladecase schön klein und können in jeder Tasche verstaut werden.
Nachteile von AirPods: preislich eine Herausforderung
Es gibt einige neutrale und einige individuelle Nachteile von AirPods. So ist der Preis zum Beispiel im Vergleich zu Konkurrenzmodellen sehr hoch. Die Klangqualität ist aufgrund der Bauweise einfach nicht auf dem gleichen Niveau wie bei On-Ear-Kopfhörern – und diese gibt es mittlerweile ebenfalls kabellos.
AirPods haben natürlich das gleiche Problem wie alle anderen Bluetooth-Kopfhörer: Sie müssen aufgeladen werden. Das ist dank des Ladecases zwar auch unterwegs möglich, aber trotzdem eine zusätzliche Aufgabe, an die man denken muss. Genau wie daran, dass nicht alle Airlines Bluetooth-Geräte während eines Flugs erlauben. Die Regelungen sind bei vielen Airlines gelockert worden, doch man sollte sich vor einem langen Flug erst einmal informieren.
Dann gibt es noch die individuell empfundenen Nachteile von AirPods. Dazu gehört das wahrgenommene Klangerlebnis – manchen gefällt es, anderen nicht. Wichtiger ist aber noch das Thema Tragekomfort. Standardgrößen sind nun mal nicht für alle Ohren geeignet. Für einige Menschen kommt es daher zu einem teuren Problem: Die AirPods fallen zu leicht aus den Ohren und gehen so verloren. Es gibt zwar eine Suchfunktion („Wo ist?“-App von Apple), doch diese greift nicht immer und bringt auch nichts, wenn die Kopfhörer bereits im Dreck liegen oder von jemandem mitgenommen wurden.
AirPod verloren: Was kann man tun?
Wer sein Ladecase mit beiden Kopfhörern darin verliert, der hat keine andere Wahl, als sich neue Kopfhörer zu kaufen. Wer Glück hat, ist vielleicht ausreichend versichert. Es gibt mittlerweile sogar Versicherungen speziell für Kopfhörer. Doch für die meisten Menschen steht eine neue, teure Anschaffung an. Lange galt das auch, wenn nur einer der Kopfhörer verloren gegangen ist.
Mittlerweile bieten verschiedene Anbieter aber einzelne Kopfhörer oder ein einzelnes Ladecase zum Nachkaufen an. Das löst zwar nicht das Problem, dass einige Menschen AirPods verlieren, aber immerhin muss kein neues Set gekauft werden. Das spart Geld. Wichtig ist natürlich, nur bei seriösen Anbietern zu kaufen, die garantieren, dass es sich um originale Apple-Produkte handelt.
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