Amazon wehrt sich gegen Rekordstrafe von 746 Millionen Euro

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Quelle: Amazon

Am heutigen Dienstag findet vor dem Verwaltungsgericht Luxemburg die erste mündliche Verhandlung über den Einspruch von Amazon gegen die verhängte Rekordgeldbuße in Höhe von 746 Millionen Euro statt. Die Anhörung beginnt um 15 Uhr.

Amazon wurde im Juli 2023 von der Nationalen Datenschutzkommission Luxemburgs (CNPD) wegen Verstößen gegen die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zu der Strafe verurteilt. Der Onlinehändler soll bei der Nutzung personalisierter Werbung die Einwilligung der Nutzer nicht ausreichend eingeholt haben.

Amazon ging gegen die Entscheidung der CNPD vor und argumentierte, dass kein Datenschutzverstoß vorliege. Das Unternehmen habe die Einwilligung der Nutzer in die Verwendung personalisierter Werbung in der Datenschutzerklärung dargelegt und auch die Möglichkeit angeboten, sich von der Werbung abzumelden.

Das Verwaltungsgericht wird nun entscheiden, ob die Entscheidung der CNPD rechtmäßig ist. Ein Urteil wird in den nächsten Wochen oder Monaten erwartet.

Quelle(n):
dpa via Notebookcheck

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