Android 12: Interner Codename bekannt, kennt hierzulande aber keine Sau und viele neue Features

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Nun kommen immer mehr Details zum neuen Android 12 ans Licht. Letzter Stand war, dass morgen nun wohl die erste Developer Preview verteilt werden soll. Nun hat man den internen Codename bekannt gegeben, welchen aber in Deutschland wohl keiner kennt.

„Snow Cone“ soll der interne Codename für die neue Android-Iteration heißen. Übersetzt heißt das soviel wie „Schneekegel“ oder „Schneeball“, eine Süßigkeit mit Sirup übergossen, die hierzulande kaum bekannt ist. Doch dafür bleibt sich Google einer alten Tradition treu.

Android S steht an und die Süßigkeit beginnt immer mit dem Buchstaben der Android-Version. Und da scheint man sich also für „Snow Cone“ entschieden zu haben. Scheint in den USA wohl geläufiger zu sein als hier.

Bisherige Android-Versionen

Bisher hatte Google seine Android-Versionen immer nach Süßigkeiten benannt. Hier bleibt man sich also weiter treu, wie ein Blick auf die Namen der bisherigen Android-Versionen zeigt.

  • Snow Cone – Android 12
  • Red Velvet Cake – Android 11
  • Queen Cake – Android 10
  • Pie – Android 9
  • Oreo – Android 8
  • Nougat – Android 7
  • Marshmallow – Android 6
  • Lollipop – Android 5
  • Kitkat – Android 4.4
  • Jelly Bean – Android 4.1 – 4.3
  • Ice Cream Sandwich – Android 4
  • Honeycomb – Android 3.x
  • Gingerbread – Android 2.3
  • Froyo – Android 2.2
  • Eclair – Android 2.0 – 2.1
  • Donut – Android 1.6
  • Cupcake – Android 1.5

Android 12 wohl endlich mit nativer Ein-Hand-Bedienung

Wenn man nicht gerade mit großen Händen gesegnet sind, kann es schwierig sein, die Ecken des Bildschirms mit einer Hand zu erreichen. Die gute Nachricht ist, dass Google mit dem kommenden Android 12 endlich einen Einhandmodus einführen könnte.

Währenddessen ist aber unklar, wie genau dieser implementiert werden wird. Jedoch dürfte man sich da an den Lösungen der anderen Handyhersteller orientieren.

Android 12: Spezieller Gaming-Modus, intelligentere Auto-Rotation und Schnelleinstellung für reduzierte Helligkeit

Berichten zufolge wird die Auto-Rotation intelligenter werden, es könnte einen dedizierten Gaming-Modus geben und eine neue Kachel für die Schnelleinstellung „Reduzierte Helligkeit“ könnte hinzugefügt werden.

Autorotation in Android war fast immer problematisch für Benutzer. Es kommt häufig vor, dass Android den Bildschirm ungewollt dreht, was dazu führt, dass die meisten Nutzer die Funktion einfach deaktivieren. Berichten zufolge prüft Google die Anwendung seiner KI auf die Funktion, um sie intelligenter zu machen, möglicherweise unter Verwendung der Frontkamera des Telefons, um die erforderliche Ausrichtung zu erkennen.

Android 12 könnte einen „GameManager-Dienst“ bekommen, an dem Google arbeitet. Beschrieben als ein „Dienst zur Verwaltung von spielbezogenen Funktionen“, wird es wahrscheinlich eine API für Spiele sein, um die Kontrolle über grundlegende Funktionen wie automatische Helligkeit, Autorotation, Umschalten des „Nicht stören“-Modus usw. zu erhalten. Genaue Details über den Dienst sind unklar.

Und zu guter Letzt entwickelt Google eine Funktion zur Barrierefreiheit, die bisher „Reduce Bright Colors“ genannt wurde. Jetzt heißt sie „Reduzierte Helligkeit“, wird als Standard-Schnellkachel verfügbar sein und soll Nutzern mit Sehbehinderungen helfen.

Quelle(n):
xda-developers (2) (3)

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