Android 13 soll Hersteller endlich zu nahtlosen Updates zwingen
Nahtlose Updates gibt es bei Android schon seit einigen Jahren. Sie ermöglichen es Smartphones und Tablets, neue Updates im Hintergrund zu installieren und sie bei einem Neustart anzuwenden. Obwohl diese Update-Methode Vorteile für die Sicherheit und den Komfort bietet, haben sich bisher einige Android-Hersteller geweigert, sie zu übernehmen. Doch mit Android 13 könnten Seamless Updates endlich zur Pflicht werden.
Samsung hat sich bisher den Seamless Updates verweigert. Der größte Smartphone-Hersteller der Welt hatte bisher keine Lust auf die Google-Vorgaben – und damit auch die meisten Android Smartphones der Welt.
Doch das könnte sich jedoch bald ändern. Im Android Compatibility Definition Document (CDD) für Android 13 stellt Google fest, dass „Geräteimplementierungen A/B-Systemupdates unterstützen SOLLTEN“. Das bedeutet nicht, dass OEMs die Update-Methode verwenden müssen, aber es wird auch darauf hingewiesen, dass die GMS-Lizenzierung nun voraussetzt, dass virtuelles A/B unterstützt wird. Dies wird durch neue Tests gezeigt, die „virtuelles A/B für T-Launch-Geräte obligatorisch“ machen.
Geräte, die mit Android 13 auf den Markt kommen und eine Google GMS-Lizenzierung haben möchten, müssen also die Voraussetzung der Seamless Updates erfüllen. Heißt also, für Android 13 ist es nicht wirklich Pflicht, aber für eine erfolgreiche GMS-Lizenzierung.
Mal sehen, ob sich Samsung damit dann dem Druck von Google beugen wird. Das dürften wir dann wohl erstmals bei der Samsung Galaxy S23-Reihe sehen.
Quelle(n):
9TO5Google
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