Android 16: Revolution der Einstellungen – Fluch oder Segen für Nutzer?

Android 16 Logo
Quelle: Google

Die Einstellungen-App gehört zu den wichtigsten Tools jedes Smartphones – hier passt man das Gerät an persönliche Bedürfnisse an. Doch über die Jahre wurde das Menü auf allen Plattformen immer unübersichtlicher. Mit Android 16 könnte dieser Trend nun weitergehen: Entwickler entdeckten im aktuellen Beta-Update eine neue API namens SettingsPreferenceService. Diese ermöglicht Apps, eigene Optionen direkt in die Systemeinstellungen einzubinden, ähnlich wie bei iOS.

Bisher platziert iOS vor allem systemnahe Apps wie Mail oder Kalender in den Einstellungen, während Drittanbieter-Apps ihre Optionen meist intern verwalten. Googles neuer Ansatz könnte zwar die Suche nach bestimmten Funktionen erleichtern, gleichzeitig aber das Menü noch voller machen. Fraglich ist auch, wie viele Entwickler die API nutzen werden. Selbst bei Apple finden sich kaum Apps von Drittherstellern in den Systemeinstellungen – oft fehlen dort sinnvolle Anpassungsmöglichkeiten.

Zwar finalisierte Google die APIs für Android 16 bereits, doch erwähnte das Unternehmen die Neuerung bisher nicht in offiziellen Blogposts. Das Update soll ab dem 3. Juni über AOSP verfügbar sein und kurz danach auf Pixel-Geräten landen. Interessant ist der Zeitpunkt: Knapp zwei Wochen nach Google I/O, wo Android 16 vermutlich kaum Thema sein wird. Stattdessen dominiert KI die Agenda – ein Signal, dass selbst Google der neuen Einstellungs-API wenig Bedeutung beimisst.

Quelle(n):
AndroidHeadlines

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