Android 4.4 KitKat jetzt auf 30,2 Prozent aller Android Geräte
Und es gibt mal wieder neue Zahlen zur Verteilung der einzelnen Android Versionen. Und an diesen ist deutlich zu sehen, dass Android 4.4 KitKat einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht hat und nun die 30 Prozent Marke geknackt hat. Am weitesten verbreitet ist jedoch noch immer Android Jelly Bean in seinen einzelnen Varianten mit zusammen 50,9 Prozent. Damit haben die beiden aktuellsten Versionen vor Android 5.0 Lollipop 81,1 Prozent Anteil.
Android 4.4 KitKat ist jetzt bereits auf 30,2 Prozent aller Android Geräte installiert. Auf Platz zwei folgen Android 4.1.x Jelly Bean mit 22,8 Prozent, auf Platz 3 Android 4.2.x Jelly Bean mit 20,8 Prozent und auf Platz vier Android 4.3 Jelly Bean mit 7,3 Prozent.
Aber auch noch unser treuer Gefährte android Gingerbread ist mit 9,8 Prozent vertraten, Android Ice Cream Sandwich kommt auch noch immer auf 8,5 Prozent. In der Statistik taucht auch noch Android 2.2. Froyo auf, aber dessen 0,6 Prozent Anteil sind bereits zu vernachlässigen.
Wenn man aber sich die Zahlen genau ansieht, merkt man aber auch, wie langsam sich eine neue Android Version durchsetzt. Android 4.4 KitKat wurde vor einem Jahr veröffentlicht und ist noch nicht einmal auf einem Drittel aller Geräte installiert. Mal sehen, wie sich dann Android 5.0 Lollipop schlägt.
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Die Statistik zeigt die verfehlte Update-Politik von Google. Aber den Herstellern kann man nur bedingt Vorwürfe machen, da Google seine Geräte selbst relativ schnell als „alte Eisen“ nicht mehr unterstützt. Zweitens könnte Google die Zügel wesentlich stärker anziehen und sowohl Herstellern als auch Providern enge Regeln vorschreiben. Die Ausgliederung von Apps in den Playstore ist zwar ein richtiger Schritt, wird das Problem auf Dauer aber nicht lösen.
Man muss natürlich dazu sagen, daß ein Handy für 50-130€ nicht unbedingt ein Update erhalten muss, da der Aufwand für ein Update relativ groß ist. Wenn Google diesen bedeutend verkleinern würde, wären auch schnellere, häufigere Updates möglich.
Rechtfertigen kann Google diesen Schritt, indem man Hersteller, die Playstore und co. haben wollen, stärker an die Updatepflicht (!!) bindet. Hersteller, die das verweigern, bekommen keinen Playstore und -dienste und werden in kürzester Zeit von der Bildfläche verschwinden.