Android Auto: Neue Apps, alte Hürden – Warum es jetzt stockt!

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Android Auto erweitert endlich sein bisher eher begrenztes App-Angebot – doch der Fortschritt hat einen faden Beigeschmack. Google führt zwar neue Kategorien wie Spiele, Browser und Video-Apps ein, jedoch nur unter strikten Bedingungen: Nutzer benötigen ein aktuelles Smartphone mit Android 15, das bislang kaum verfügbar ist. Selbst Samsung-Geräte hinken bei der Update-Verfügbarkeit hinterher.

Laut offiziellen Angaben funktionieren die neuen Features ausschließlich im Parkmodus, um die Sicherheit zu gewährleisten. Der Haken: Die technischen Voraussetzungen wirken unnötig restriktiv. Warum ausgerechnet Android 15 Pflicht ist, bleibt unklar. Experten vermuten, dass Änderungen im Systemquellcode oder spezielle API-Anbindungen der Grund sein könnten. Fakt ist: Aktuell unterstützen nur wenige Geräte außerhalb der Google-Pixel-Reihe die neueste Android-Version – ein echtes Dilemma für Vielnutzer.

Interessant ist auch die geplante Integration von Video-Apps und Browsern, die das System zum Entertainment-Hub aufrüsten sollen. Doch selbst wenn das Auto steht, bleibt die Nutzung an die Hardware gebunden. Kritiker fragen sich, ob Google hier nicht überambitioniert agiert, statt bestehende Funktionen wie Navigation oder Musik-Streaming weiter zu optimieren.

Zwar betont das Unternehmen, dass die Erweiterungen erst der Anfang sind, doch die Umsetzung wirkt halbherzig. Warum setzt man auf eine Android-Version, die kaum jemand nutzt? Und wieso fehlen klare Roadmaps für Hersteller wie Samsung oder Xiaomi? Die User hoffen, dass Google nachbessert – etwa durch Backward Compatibility oder Kooperationen mit Smartphone-Marken. Bis dahin bleibt die Innovation ein Nischenfeature für Early Adopter mit Top-Geräten.

Quelle(n):
9to5Google

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