Android-Smartphones: Sicherheitslücken klaffen weit auf

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Quelle: Google

Eine aktuelle Studie der Technischen Universität Graz zeigt, dass viele Android-Smartphones erhebliche Sicherheitslücken aufweisen. Besonders ältere Modelle und Geräte von bestimmten Herstellern sind anfällig für Angriffe.

Forscher der TU Graz haben 994 Smartphones von zehn großen Herstellern untersucht und dabei gravierende Sicherheitslücken festgestellt. Viele Geräte sind nicht ausreichend gegen bekannte Schwachstellen geschützt, die von Hackern ausgenutzt werden können.

Studie deckt gravierende Sicherheitsmängel auf

Je älter ein Smartphone, desto anfälliger ist es für Angriffe. Viele ältere Modelle werden von den Herstellern nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt, wodurch sie zu leichten Zielen für Cyberkriminelle werden. Auch die Leistungsfähigkeit spielt eine Rolle: Günstige Geräte sind oft weniger gut geschützt als High-End-Modelle, da Hersteller hier oft auf Kosten der Sicherheit auf Leistung optimieren.

Samsung liegt im Mittelfeld

In der Rangliste der Hersteller schneidet Google am besten ab, während Samsung im Mittelfeld liegt. Dies ist unter anderem auf die große Vielfalt an Samsung-Geräten zurückzuführen, darunter auch viele günstigere Modelle.

Warum sind viele Smartphones unsicher?

Die Gründe für die vielen Sicherheitslücken sind vielfältig:

  • Veraltete Software: Viele Geräte laufen auf veralteten Android-Versionen und Kerneln, die bekannte Sicherheitslücken aufweisen.
  • Fehlende Sicherheitsupdates: Hersteller stellen für ältere Geräte oft keine Sicherheitsupdates mehr bereit.
  • Leistung vs. Sicherheit: Um die Leistung zu steigern, werden manchmal Sicherheitsfunktionen deaktiviert.
  • Individuelle Anpassungen: Die Anpassungen der Hersteller an den Android-Kernel können zu neuen Schwachstellen führen.

Quelle(n):
heise.de

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