Apple hilft China beim eindämmen der Proteste
Apple hat mit seinem iPhone-Update iOS 16.1.1 von 9. November der chinesischen Regierung einen Gefallen getan. Denn mit dem neuesten Update wurde nun dafür gesorgt, dass die AirDrop-Funktion erheblich eingeschränkt wurde.
Mit AirDrop Dateien kann man Dateien mit anderen Apple-Geräten in der Nähe austauschen, ohne dabei auf das Internet angewiesen zu sein. Diese werden nämlich über ein lokales Netzwerk verschickt, was die chinesische Regierung natürlich nicht kontrollieren kann.
Der Datei-Empfang fremder Absender kann nun nach dem Update auf iOS 16.1.1 nur noch höchstens zehn Minuten lang eingeschaltet werden. Und diese Änderung betrifft auch nur iPhones, die in China verkauft wurden.
In anderen Ländern bleibt die Funktion unangetastet, hier ist AirDrop dauerhaft „Für jeden“ weiterhin aktiv.
So ist es nun in China deutlich schwieriger, Dateien zu versenden, um möglicherweise Proteste zu organisieren.
Quelle(n):
Bloomberg
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