Apple holt sich Verstärkung für Siri und KI: Kommt jetzt die Wende?

Apple Intelligence
Quelle: Apple

Es gibt Neuigkeiten von Apple im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) und Siri. Wie Bloomberg berichtet, gibt es eine wichtige personelle Veränderung, die Apples KI-Bemühungen voranbringen soll.

Kim Vorrath, eine langjährige Apple-Mitarbeiterin mit 37 Jahren Erfahrung, wechselt ins KI-Team. Sie wird dort unter der Leitung von KI-Chef John Giannandrea arbeiten. Vorrath ist bekannt für ihre präzise Projektplanung und dafür, dass sie dafür sorgt, dass Projekte pünktlich fertig werden. Sie gilt intern als „Fehlerbehebungsexpertin“ und als „starke Kraft“ im Unternehmen. Zuletzt arbeitete sie am AR/VR-Team und der Entwicklung des Vision Pro Headsets.

Dieser Wechsel kommt kurz nach Berichten über Schwächen von Siri, beispielsweise bei der korrekten Beantwortung einfacher Fragen zu Sportergebnissen. Siri steht schon länger in der Kritik, im Vergleich zu anderen Sprachassistenten und modernen KI-Chatbots hinterherzuhinken.

Auch Apples „Apple Intelligence“ und dessen Funktion für Benachrichtigungszusammenfassungen stand zuletzt in der Kritik, da es wiederholt zu fehlerhaften Zusammenfassungen von Nachrichten kam. Apple reagiert darauf, indem es diese Funktion in iOS 18.3 für Nachrichten- und Unterhaltungs-Apps vorübergehend deaktiviert.

Der Wechsel von Vorrath ins KI-Team wird als Zeichen dafür gewertet, dass Apple dem Thema KI nun eine noch höhere Priorität einräumt als dem Vision Pro. Vorrath ist bekannt dafür, Arbeitsabläufe zu optimieren und Teams besser zu organisieren.

Laut Bloomberg plant Apple, sowohl die Infrastruktur von Siri als auch die hauseigenen KI-Modelle zu verbessern. Obwohl Apple Intelligence bereits verfügbar ist, sind Siri und Apples KI-Funktionen noch nicht auf dem Niveau der Konkurrenz wie OpenAI (mit ChatGPT) oder Google (mit Gemini). Es fehlt vor allem ein eigener Chatbot.

Es gibt Gerüchte, dass Apple in iOS 19 eine Version von Siri mit einem großen Sprachmodell (LLM) einführen wird, die mit ChatGPT und Google Gemini vergleichbar sein soll.

Quelle(n):
Bloomberg

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