Apple soll iPhone’s bis 2027 mit austauschbaren Akku ausstatten
Im Juni traf das Parlament der Europäischen Union (EU) eine wichtige Entscheidung zur Durchsetzung neuer Vorschriften, die Telefonhersteller verpflichten würden, ihre Geräte so zu gestalten, dass User die Akkus ohne spezielle Werkzeuge oder Kenntnisse problemlos austauschen können.
Diese Woche hat der Europäische Rat eine Einigung über diese Regeln erzielt, was für die Smartphone-Hersteller bedeutet, dass sie zukünftig wieder Smartphones mit austauschbaren Akkus bauen müssen.
Wenn der Europäische Rat und auch das Parlament final ihre Zustimmung erteilen, wird das neue Gesetz im Amtsblatt der EU veröffentlicht und tritt dann 20 Tage nach der Veröffentlichung in Kraft.
Bis 2027 müssen dann alle in der EU verkauften Telefone über austauschbare Akkus verfügen. Und vor allem für Apple dürfte dies wieder zu einem großen Problem werden, denn bereits seit dem ersten iPhone 2007 kann man bei den Telefonen von Apple den Akku nicht selbständig tauschen. Doch auch die anderen Hersteller werden sich wieder umstellen müssen.
Die EU argumentiert, dass diese neuen Regeln eine Kreislaufwirtschaft fördern werden, indem sie das Recycling von Smartphone-Batterien ermöglichen, wobei bestimmte Materialien gewonnen und zur Herstellung neuer Batterien verwendet werden können. Diese Vorschriften gehen über Smartphone-Batterien hinaus und umfassen auch „alle tragbaren Altbatterien, Elektrofahrzeugbatterien, Industriebatterien, Start-, Blitz- und Zündbatterien (SLI) (hauptsächlich für Fahrzeuge und Maschinen verwendet) und Batterien für leichte Transportmittel (z. B. Elektrofahrräder, E-Mopeds, E-Scooter).
Quelle(n):
AndroidAuthority
Links mit einem * sind Partner-Links. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalte ich eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Danke für eure Unterstützung!
Um über alle News auf dem Laufenden zu bleiben, folge mir auf Google News oder Facebook, abonniere meinen Telegram-, WhatsApp-, X/Twitter- oder Mastodon-Kanal oder RSS-Feed!
