Apples teure VR-Brille: Produktion beendet – Ein Flop mit Ansage?
Apple ist bekannt für seine hochpreisigen Produkte. Bisher schien diese Strategie aufzugehen, doch mit der „Vision Pro“, Apples Einstieg in die Welt der Virtual Reality, gab es nun offenbar einen Rückschlag. Trotz guter Kritiken und einer hochwertigen Verarbeitung wurde die Produktion der 3.500 US-Dollar teuren VR-Brille Berichten zufolge eingestellt.
Der hohe Preis der „Vision Pro“ schreckte von Anfang an viele potenzielle Käufer ab. Hinzu kommt, dass es aktuell nur wenige Anwendungen gibt, die den hohen Kostenaufwand rechtfertigen würden. Während Konkurrent Meta mit seinen deutlich günstigeren Quest VR-Headsets Millionen Geräte verkaufen konnte, blieben die Verkaufszahlen der „Vision Pro“ weit hinter den Erwartungen zurück.
Ursprünglich plante Apple die Produktion von acht Millionen „Vision Pro“-Geräten. Berichten zufolge wurden bis Oktober jedoch lediglich 370.000 Stück verkauft. Diese Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität deutet auf einen deutlichen Misserfolg hin.
Apple wäre jedoch nicht Apple, wenn man sich von einem solchen Rückschlag entmutigen ließe. Um den VR-Markt nicht gänzlich aufzugeben, plant das Unternehmen nun die Entwicklung einer günstigeren Version des AR-Headsets. Allerdings wurden auch für dieses Modell die Erwartungen deutlich nach unten korrigiert.
Quelle(n):
Shock²
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