Bluesky: Identitätsdiebstahl sorgt für wachsende Herausforderungen
Die soziale Plattform Bluesky, die sich als Alternative zu Twitter positioniert, erlebt einen schnellen Anstieg an Nutzern. Mit dem wachsenden Interesse tauchen jedoch auch ernsthafte Probleme auf. Besonders der Identitätsdiebstahl wird zu einem großen Hindernis. Immer mehr Personen geben sich online als andere aus, um entweder Aufmerksamkeit zu erlangen oder Schaden zu verursachen.
Bluesky hat darauf reagiert und strengere Regeln eingeführt, um gegen falsche Identitäten vorzugehen. Nutzer, die sich als andere ausgeben, müssen mit harten Konsequenzen rechnen. Besonders das sogenannte „Identity Churning“ steht im Fokus. Dabei werden Follower durch die Nachahmung bekannter Personen gewonnen, bevor das Profil seine Identität wechselt. Solche Handlungen sind nun streng verboten.
Neue Maßnahmen gegen Identitätsdiebstahl, stärkere Moderation zur Einhaltung der Regeln
Um die neuen Richtlinien effektiv umzusetzen, hat Bluesky sein Moderationsteam erheblich aufgestockt. Viermal so viele Mitarbeiter sind jetzt im Einsatz, um eingehende Meldungen zu prüfen. Trotz dieser Verstärkung gibt es jedoch noch Verzögerungen, da der Zustrom neuer Nutzer die Arbeitslast stark erhöht hat.
Prominente und bekannte Organisationen sind besonders oft von Identitätsdiebstahl betroffen. Bluesky arbeitet daher eng mit diesen Gruppen zusammen, um geeignete Schutzmechanismen zu entwickeln. Ziel ist es, den Missbrauch von Profilen zu minimieren und die Sicherheit auf der Plattform zu verbessern.
Quelle(n):
Bluesky
Links mit einem * sind Partner-Links. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalte ich eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Danke für eure Unterstützung!
Um über alle News auf dem Laufenden zu bleiben, folge mir auf Google News oder Telegram, WhatsApp, Mastodon, Threads, Bluesky oder auf Facebook oder abonniere meinen RSS-Feed!