Chinesische Tech-Hersteller horten Samsung HBM-Chips vor neuen US-Sanktionen
Inmitten weiter wachsender Handelsspannungen zwischen den USA und China bereiten sich chinesische Technologieunternehmen wie Huawei und Baidu auf mögliche weitere Exportbeschränkungen vor.
Ein aktueller Bericht von Reuters zeigt, dass diese Firmen massiv in den Kauf von HBM-Chips, einem kritischen Bestandteil für künstliche Intelligenz, investieren.
HBM-Chips: Das Gold der KI-Industrie
HBM (High Bandwidth Memory) ist ein hochleistungsfähiger Speicher, der für den Betrieb großer KI-Modelle unerlässlich ist. Da die Nachfrage nach KI-Anwendungen weltweit steigt, ist auch der Bedarf an HBM-Chips enorm. Die drei größten Hersteller dieser spezialisierten Chips sind Samsung, SK Hynix und Micron Technology.
Angesichts der drohenden US-Exportbeschränkungen sehen sich chinesische Unternehmen gezwungen, ihre Vorräte an HBM-Chips aufzustocken. Unternehmen wie Huawei und Baidu haben ihre Bestellungen in den vergangenen Monaten deutlich erhöht, um sich für die Zukunft abzusichern.
Warum ist HBM so wichtig für die KI?
HBM-Chips ermöglichen es KI-Modellen, riesige Datenmengen in Echtzeit zu verarbeiten. Dies ist eine entscheidende Voraussetzung für Anwendungen wie Sprachassistenten, Bilderkennung und selbstfahrende Autos.
Quelle(n):
Reuters
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