Dein Akku im Dauereinsatz? Fitness- und Social-Media-Apps sind Schuld

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Quelle: Google

Fitness-Apps sind super, um deine Aktivitäten zu verfolgen und deine Fortschritte zu dokumentieren. Aber sie haben auch eine Schattenseite: Sie können den Akku deines Smartphones stark beanspruchen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Apps wie Fitbit bis zu 85 % der Akkulaufzeit verbrauchen können, selbst wenn du sie nicht aktiv nutzt.

Fitness-Apps benötigen oft viele Berechtigungen, um reibungslos zu funktionieren. Dazu gehören der Zugriff auf den Standort für GPS-Tracking, die Verbindung mit Fitness-Trackern und die Bereitstellung von Echtzeit-Updates. Diese Funktionen sind zwar wichtig, laufen aber oft im Hintergrund und ziehen dadurch viel Strom.

Im Gegensatz zu einigen Social-Media-Apps benötigen Fitness-Apps in der Regel keinen Zugriff auf Kamera oder Mikrofon. Dennoch fordert die ständige Datensynchronisierung und das Tracking in Echtzeit ihren Tribut vom Akku.

Fitness-Apps sind zwar besonders auffällig, aber nicht die einzigen Übeltäter. Auch Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook und LinkedIn verbrauchen viel Akkuleistung. Sieben der zwanzig Apps mit dem höchsten Akkuverbrauch sind Social-Media-Apps. Instagram benötigt beispielsweise Zugriff auf Kamera, Mikrofon, Standort und Fotos und ist daher besonders energiehungrig.

Dating-Apps wie Tinder, Hinge und Grindr sind ähnlich anspruchsvoll und verbrauchen oft über 70 % der Akkulaufzeit. Das ständige Aktualisieren der Standortdaten und das Senden von Benachrichtigungen sorgen dafür, dass sie auch im Hintergrund aktiv sind.

Was kannst du tun, um den Akkuverbrauch zu reduzieren? Hier sind einige Tipps:

  • Berechtigungen überprüfen und anpassen: Überprüfe die Berechtigungen deiner Apps und deaktiviere unnötige Zugriffe. Fitbit benötigt beispielsweise Zugriff auf deinen Standort für das GPS-Tracking und auf Bluetooth für die Verbindung mit dem Tracker. Du kannst diese Berechtigungen deaktivieren, ohne die grundlegende Funktion der App zu verlieren. Fitbit betont, keine persönlichen Daten zu verkaufen und Informationen nur in bestimmten Fällen weiterzugeben.
  • Standortzugriff einschränken: Erlaube den Standortzugriff nur, wenn die App aktiv genutzt wird. Das spart viel Energie.
  • Hintergrundaktivität begrenzen: Viele Smartphones bieten in den Einstellungen die Möglichkeit, den Akkuverbrauch einzelner Apps einzusehen und die Hintergrundaktivität zu begrenzen. Nutze diese Funktion!
  • Push-Benachrichtigungen reduzieren: Deaktiviere unnötige Push-Benachrichtigungen, um den Akkuverbrauch zu senken.

Mit einigen einfachen Einstellungen kannst du den Verbrauch reduzieren und trotzdem alle Funktionen nutzen.

Quelle(n):
Gadgets & Wearables

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