Der Google Assistant ist tot, lang lebe Gemini!
Google rüstet seine Nutzer auf Smartphones mit Gemini auf – einem KI-Assistenten, der völlig neue Möglichkeiten schafft. Dieses Update soll nicht nur schneller und smarter sein, sondern auch individueller auf eure Bedürfnisse eingehen.
Statt starrer Befehle ermöglicht Gemini natürliche Interaktionen, arbeitet mit euren Lieblings-Apps zusammen und unterstützt euch dabei, kreative Ideen umzusetzen oder Alltagsaufgaben effizienter zu lösen.
Schon 2016 veränderte der Google Assistant die Spielregeln, indem er Sprachbefehle revolutionierte. Doch die Ära der generativen KI verlangt nach einem nächsten Schritt: Gemini nutzt fortschrittliche Algorithmen, um Kontexte zu verstehen, komplexe Anfragen zu bearbeiten und sogar eigenständig Handlungen abzuleiten. Das Ziel bleibt gleich – der perfekte digitale Helfer – doch die Technologie dahinter ist heute um Welten leistungsstärker.
Es war absehbar, doch jetzt ist es offiziell: Google verabschiedet sich noch in diesem Jahr vom klassischen Google Assistant und setzt voll auf den KI-getriebenen Nachfolger Gemini. Die Ankündigung kam überraschend, doch die Pläne des Tech-Riesen sind eindeutig.
Ab sofort wird Gemini zum Standard-Assistenten auf Smartphones – und bald auch auf Tablets, Smartwatches, Kopfhörern, Autos sowie Smart-Home-Geräten wie Nest-Lautsprechern oder TVs. Während die genaue Abschaltphase noch unklar ist, könnten erste Schritte bereits beim Google I/O-Event im Mai eingeläutet werden.
Zwar können Nutzer Gemini bereits seit einiger Zeit manuell aktivieren, doch ab 2025 entfällt diese Wahlfreiheit. Der Google Assistant verschwindet nicht nur von den meisten Mobilgeräten, sondern wird auch aus den App-Stores entfernt. Für Smart-Home-Devices bleibt er zunächst erhalten, bis Google „in den kommenden Monaten“ Details zur Gemini-Integration präsentiert.
Die Uhr tickt: Bis Ende 2025 muss Google beweisen, dass Gemini mehr kann als Buzzwords. Immerhin haben bereits Millionen Nutzer gewechselt – angelockt von Features wie Gemini Live für natürliche Sprachdialoge oder Deep Research für komplexe Analysen. Doch ob die KI auch Haushaltsroutinen meistert oder reibungslos mit Drittanbieter-Apps kommuniziert, bleibt offen.
Quelle(n):
Google Blog
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