Diese neue Objektiv-Technologie bedeutet das Ende des Kamerabuckels
Derzeit sind riesige Kamerabuckel bei den aktuellen Smartphones total in. Manchmal hat man das Gefühl, dass er nicht gr0ß genug sein kann. Samsung und auch Apple folgen diesem Trend – doch wie lange noch.
Denn jetzt wurde eine neue Objektiv-Technologie vorgestellt, die das Ende des Kamerabuckels bedeutet. Metalenz hat ein neues Verfahren entwickelt, die die Kamerasysteme in den Smartphones drastisch schmaler machen soll.
Aktuelle Kamerasystem in den Smartphones sind zwar stabilisiert, bestehen aber weiterhin aus mehreren Linsen, meist sechs oder sieben gestapelt, die das Licht zum Sensor führen und dabei optische Fehler und Abweichungen korrigieren. Doch das heißt auch, dass der benötigte Platz dafür immer größer wird und auch wegen der vielen Linsen auch immer etwas Licht reflektiert wird und so weniger auf dem Sensor ankommt.
Metalenz will das ändern. Hier kommt nur eine flache Linse zum Einsatz, die zwischen 1 x 1 und 3 x 3 Millimeter groß ist. Dessen Oberfläche wird von mikroskopisch kleinen Strukturen durchzogen, die das Licht entsprechend formen sollen. Und damit sollen genau so scharfe und brillante Bilder wie bei herkömmlichen Objektiven möglich sein.
Metalenz bestätigte, dass die Massenproduktion gegen Ende des Jahres beginnen wird. Die neuen Linsen sollen dann zuerst bei einem 3D-Sensor zum Einsatz kommen, welcher Smartphone-Hersteller das sein wird, wurde nicht verraten.
Quelle(n):
Metalenz
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