Energieeffizienz und Apple: Nachhaltige Lösungen für den Stromverbrauch

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Foto von Biel Morro auf Unsplash

Unser Umgang mit der Energie ist das Thema, das heutzutage immer mehr Leute interessiert und beschäftigt. Noch nicht so lange her war es ein Thema, das vor allem die Fachleute interessiert hat, aber zur Zeit befinden wir uns sehr oft in der Lage, wo wir die Probleme der Energieeffizienz sehr ernsthaft überlegen müssen.

Dafür gibt es vielfältige Gründe. Einerseits ist der Klimawandel ein Phänomen, das immer sichtbarer wird, und dessen Ursachen laut der Mehrheit der Experten an die Benutzung von fossilen Brennstoffen für Energieerzeugung zurückzuführen sind. Andererseits machen die zahlreichen Konflikte den Energiemarkt dermaßen volatil, dass jeder Haushalt in Deutschland und im ganzen Europa die Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz ergreifen muss. 

So werden die wissenschaftlichen Debatten zum Teil von unserem täglichen Leben. Es stellt sich immer wieder die Frage „Wie können wir unseren Energieverbrauch senken oder optimieren, ohne dabei die Früchte des Fortschrittes zu verlieren und unsere Lebensqualität zu opfern?” Es gibt viele verschiedene Ansätze, um diese Frage zu beantworten. Die Vorschläge kommen von Wissenschaftlern, Politikern, Aktivisten und Journalisten.

Interessanterweise spielen auch die Großkonzerne eine wichtige Rolle in diesen Diskussionen. Obwohl es ihnen sehr oft vorgeworfen wird, die größten Treiber des Klimawandels zu sein (was zumindest teilweise stimmt), sind die Großunternehmen genau jene Akteure, die innovative Ansätze zur Lösung dieser Probleme umsetzen können. Ein gutes Beispiel dafür liefert Apple, ein globales Unternehmen, das bereits vieles im Bereich Energieeffizienz erreicht hat.

Nachhaltige Produktion und Recycling

Einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit kann ein Unternehmen wie Apple schon bei der Herstellung der Geräte leisten. Es gibt mehrere Bereiche, wo es einen Spielraum für Verbesserung gibt:

  • Transportkosten können sehr hoch ausfallen. Das bedeutet nicht nur finanzielle Kosten, die fast selbstverständlich sind. Die Belastung der Umwelt, die durch Transporte der zahlreichen Güter mit Flugzeugen oder Frachtschiffe entsteht, muss auch als Teil der Kosten verstanden werden. Daher ist es wichtig, so weit es geht bei der industriellen Herstellung auf die lokalen Rohstoffe zu setzen. Apple zum Beispiel hat eine Strategie entwickelt, die Transportwege verschiedener Produkte und ihrer Komponente reduzieren muss.
  • Handys, Laptops und andere Gadgets sollen keine Einweggeräte sein. Die Produktion der neuen Geräte erfordert immer mehr Energie und Ressourcen als die Reparatur der alten und führt zu mehr Verschmutzung. Ein wichtiger Vorteil von Apple besteht darin, dass jeder Nutzer für sein Macbook pro Ersatzteile problemlos finden kann. Darüber hinaus ist es wichtig, bei der Herstellung solcher Geräte auf die recycelten Rohstoffe zu setzen. Es gibt in den Geräten von Apple viele Elemente, die aus seltenen Metallen hergestellt werden. Von reinem Volumen her benutzt Apple jedoch Aluminium, das man reichlich aus Recycling in den reichen Ländern bekommt.

Stromsparende Geräte

Die elektronischen Geräte verbrauchen Strom. In jedem Haushalt sind Laptops oder Handys nicht die größten Stromverbraucher, aber die Monitore oder leistungsstarke Rechner können eine Stromrechnung wesentlich erhöhen. Sehr oft sind die billigsten Haushaltsgeräte am schlimmsten, wenn es um den Stromverbrauch geht. Apple setzt auf die Herstellung von solchen Geräten, die so wenig Strom wie möglich verbrauchen. Dabei fördert Apple Energieeffizienz in zwei Hinsichten. Erstens helfen solche Geräte jedem Konsument seinen eigen Stromverbrauch zu reduzieren und damit etwas sparen, Zweitens helfen die stromsparenden Geräte allgemein den Stromverbrauch zu reduzieren, womit die Nachfrage nach Strom kleiner wird, und der größere Teil des Energieverbrauchs vom grünen Strom gedeckt werden kann.

Förderung der grünen Energie

Die großen Unternehmen verfügen über viele Ressourcen, mit denen sie große und tiefgreifende Projekte realisieren können. Die Erzeugung der Energie aus erneuerbaren Quellen ist eine der wichtigsten Aufgaben im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels. Da Apple als Konzern ein sehr großer Energieverbraucher ist, bemüht sich das Unternehmen auch, zum einen der Spitzenreiter der Energiewende zu werden. Das Ziel ist alle Geschäfte, Büros und Werke mit grünem Strom zu versorgen.

Dieses Ziel ist sehr ambitioniert, und in vielen Ländern ist es eine große Herausforderung. Aus diesem Grund befasst sich Apple mit den zahlreichen Projekten zur Förderung der grünen Energie. 

In den reichen Ländern, wie den USA oder Japan, können solche Projekte den Energieverbrauch vom Konzern und seiner Herstellungsstätten decken. So kann man die modernsten Technologien einsetzen, um sicherzustellen, dass der Betrieb überwiegend grünen Strom benutzt. Außerdem kann auf diese Art und Weise der Anteil von grünem Strom in den Netzwerken grundsätzlich gesteigert werden.

In den ärmeren Ländern haben solche Projekte eine wichtige soziale Dimension. Sie helfen, die lokale Wirtschaft mit Hilfe von grünem Strom anzukurbeln. Da man für das Wachstum unbedingt mehr Energie braucht, ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass diese Energie aus den umweltfreundlichen Quellen kommt. So kann die Förderung der erneuerbaren Energie nicht nur ökologische, sondern auch viele soziale Probleme lösen.

Abschließende Worte

Großkonzerne wie Apple werden oft als die größten Zerstörer der Umwelt bezeichnet. Auch wenn die industrielle Herstellung der verschiedenen Güter tatsächlich eine Belastung für die Umwelt darstellt, verfügen dieselben Großkonzerne auch über die Ressourcen, mit denen wichtige Technologien und Innovationen für Energiewenden und Nachhaltigkeit gefördert werden können.

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