EU-Kommission rügt Meta’s „Zahlen oder Zustimmen“-Modell: Verstoß gegen Digital Markets Act (DMA)?

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Die EU-Kommission hat Meta heute vorläufig mitgeteilt, dass dessen „Zahlen oder Zustimmen“-Werbemodell (Instagram/Facebook) nicht den Bestimmungen des Digital Markets Act (DMA) entspricht.

Nach vorläufiger Einschätzung der Kommission zwingt Metas Modell Nutzer dazu, der Zusammenführung ihrer persönlichen Daten für personalisierte Werbung zuzustimmen. Andernfalls müssten sie für die Nutzung der Plattformen bezahlen. Die Kommission bemängelt, dass Meta den Nutzern keine gleichwertige, weniger personalisierte Version der Dienste ohne Datenfreigabe anbietet.

Die EU-Kommission begründet ihr Vorgehen mit der marktbeherrschenden Stellung von Meta. Online-Plattformen wie Facebook und Instagram sammeln immens viele Nutzerdaten, die sie für personalisierte Werbung nutzen. Diese Datenmacht verschafft Meta gegenüber Wettbewerbern einen unfairen Vorteil, so die Kommission.

Der Digital Markets Act (DMA) soll mehr Wettbewerb auf digitalen Märkten fördern. Dazu verpflichtet er große Unternehmen wie Meta, Nutzern Alternativen zu personalisierten Diensten anzubieten, die weniger Daten erfordern. Meta hat nun die Möglichkeit, sich gegen die Vorwürfe der Kommission zu verteidigen.

Quelle(n):
EU-Kommission

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