EU will KI-Anwendungen strenger regulieren

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Quelle: Europäische Union

Die Europäische Union (EU) will künstliche Intelligenz (KI) strenger regulieren. So hat sich das Europaparlament und die EU-Staaten auf einen AI Act geeinigt, der zunächst nur in Grundzügen existiert. Entstehen soll daraus ein einzigartiger Rechtsrahmen, der die transparente und verantwortliche KI-Entwicklung gewährleisten soll.

Bisher sind die konkreten Regularien des AI Act noch vage. Politiker wie EU-Kommissar Thierry Breton und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sprechen zwar von dem weltweit ersten KI-Gesetz, doch ob dieses Eigenlob gerechtfertigt ist, lässt sich erst beurteilen, wenn die Details bekannt sind.

Offenbar sollen die Regularien unter anderem folgende Punkte umfassen:

  • Schutz von Urheberrechten: KI-Anwendungen sollen nicht dazu verwendet werden, Urheberrechte zu verletzen.
  • Transparenz: Entwickler sollen KI-generierte Inhalte transparent kennzeichnen.
  • Risikobewertung: Für sogenannte risikoreiche Anwendungen, wie z. B. KI-gestützte Gesichtserkennung, sollen strenge Vorgaben gelten. Bei diesen Anwendungen soll immer ein Mensch die letzte Kontrolle übernehmen.

Die EU hofft, dass die eigenen Regularien am Ende eine Vorbildfunktion für andere Länder und Regionen haben. Umgekehrt besteht aber auch die Gefahr, dass Unternehmen sich eher davon abgeschreckt fühlen.

Quelle(n):
Tagesschau

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