Extinction Rebellion (XR) oder Die Lüge vom „Klima-Aktivisten“
Extinction Rebellion (XR) oder Die Lüge vom „Klima-Aktivisten“. Es könnte ein spannender, fesselnder Roman sein. Wenn er nicht traurige Wahrheit wäre.
Heute haben wieder einmal die selbsternannten „Klima-Aktivisten“ von Extinction Rebellion (XR) die Hauptstadt lahmgelegt. Und ja, ich verwende die Bezeichnung „Klima-Aktivist“ ganz bewusst in Anführungszeichen.
Denn was sie auch immer sein mögen, sie sind keine Aktivisten. Es sind einfach nur irgendwelche Leute, die gerne gegen den Gehorsam handeln. Denn wirklich was für das Klima machen sie ja nicht.
Denn wenn man ein Klima-Aktivist wäre, dann würde man sich aktiv um ein besseres Klima bemühen. Sprich also, Bäume pflanzen, bewusst die Ernährung so gestalten, dass man nichts aus Massentierhaltung oder aus fernen Ländern isst, dementsprechend auch versuchen, seine Mitmenschen von diesem besseren Weg zu überzeugen.
Macht aber Extinction Rebellion (XR) nicht. Daher sind sie auch keine Klima-Aktivisten. Und das wird ja leider auch so völlig falsch in allen Medien dargestellt. Im Gegenteil, durch ihre sinnlosen Aktionen schaden sie dem Klima!.
Denn wieder einmal legt man also den Verkehr lahm. Für die arbeitende Bevölkerung, die größtenteils mit dem Auto zur Arbeit fahren muss. Weil schlicht die Alternativen fehlen. Und wer in Berlin sich mal durch die Rush Hour gequält hat, der weiß, dass man das nicht freiwillig macht.
Und so führt also die Blockade des Verkehrs dazu, dass die Bürger zum großen Teil kein Verständnis dafür haben. außerdem werden so Staus und Umwege provoziert, die zu deutlich Mehrverbrauch und somit auch mehr Ausstoß von schädlichen Treibhausgasen führt.
Auch sind die Forderungen der teilweise aus ganz Europa per Bus, Bahn, Auto oder sogar Flugzeug angereisten „Klima-Aktivisten“ eher fragwürdig.
„Die Regierung muss jetzt handeln, um das Artensterben zu stoppen und die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2025 auf Netto-Null zu senken.“
Ist ja gut und schön und jeder will sicherlich in einer sauberen Umwelt leben. Wie aber bis 2025 der CO2- und Ausstoß anderer schädlicher Gase auf Netto-Null gesenkt werden soll, bleibt unbeantwortet. Und ist schlicht und ergreifend Utopie.
Und auch Extinction Rebellion (XR) wird die Welt nicht retten können. Erst recht nicht in Deutschland. Wenn China und die USA mehr als die Hälfte aller schädlichen Treibhausgase in die Luft abgeben, dann sollte man vielleicht dort mal „protestieren“. Man man aber nicht, weil man genau weiß, was einem dort blühen würde.
Auch ist völlig unverständlich, wie man als Berliner Polizei tatenlos zusehen kann und Extinction Rebellion (XR) auch noch gewähren lässt. Die „Demonstration“ war nicht angemeldet und daher hätte die Polizei hier genau das Gegenteil machen müssen.
Denn es handelt sich um einen „Gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr“. Das ist eine Straftat und keine Ordnungswidrigkeit! Man könnte also, wenn man es ganz spitz sieht, hier sogar von einer Strafvereitelung im Amt sprechen, da die Polizei nicht entsprechend gehandelt hat.
Wenn man also nicht mehr durch Argumente, sondern nur noch durch Ungehorsam, auf seine „Forderungen“ aufmerksam machen kann, dann hat man völlig über das Ziel hinausgeschossen und somit auch den Anspruch auf Diskussionen nicht mehr.
Das es im Verkehr und mit der Umwelt nicht so weiter gehen kann, ist jedem klar. doch sollte man bei sich selbst anfangen und was für die Umwelt tun. Und damit ist jeder Bürger gemeint. Heißt also, dass Auto stehen lassen, wenn es geht. Keine Produkte aus Massentierhaltungen kaufen. Und was man da noch so alles machen kann.
Doch die Tatsache, dass es sich bei Extinction Rebellion (XR) um „Ungehorsam-Tourismus“ handelt, sollte nicht außer acht gelassen werden. Die Leute sind vernetzt, heißt also, sie haben ein Smartphone und/oder Laptop. Sachen, die mit teils umweltschädlichen Stoffen hergestellt wurden.
Ferner sollte man sich von vielen dieser Leute mal die Kleidung ansehen. Ich meine nicht die Marken, sondern die Art der Kleidung. Größtenteils Outdoor-Kleidung aus giftigen Chemie-Fasern. Dazu wird noch in Zelten campiert, die auch nicht gerade aus den umweltfreundlichsten Stoffen hergestellt wurden…
Und so könnte man sicherlich noch stundenlang referieren. Und dabei die Scheinheiligkeit vieler dieser „Klima-Aktivisten“ deutlich machen.
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