Facebook heißt nun Meta, WhatsApp, Instagram & Co. behalten ihre Namen
Facebook hat seine Connect 2021-Keynote abgehalten, eine unternehmensweite Konferenz, die ursprünglich dem VR-Zweig von Oculus gewidmet war. Mark Zuckerberg kündigte nicht nur eine ganze Reihe von VR-Produkten an, sondern enthüllte auch endlich eine bereits gemunkelte Umbenennung seines Unternehmens in „Meta“.
Wir wussten, dass dieser Wechsel kommen würde, seit The Verge letzte Woche eine bevorstehende Ankündigung schon bekannt gegeben hatte. Obwohl in einigen Berichten zunächst von einem Rebranding des sozialen Netzwerks die Rede war, entspricht dies eher der Entwicklung von Google zu Alphabet – eine Möglichkeit, eine bestimmte Reihe von Produkten vom Rest des Unternehmens getrennt zu halten. In diesem Sinne wird Facebook (der Dienst) zu einer weiteren Plattform neben Instagram und WhatsApp und nicht der Name des Unternehmens als Ganzes.
Als Marke sollte „Meta“ niemanden überraschen, der Zuckerbergs Äußerungen darüber verfolgt hat, wohin er die Entwicklung der Technologie sieht. Mit der Übernahme von Oculus hat sich Facebook auf den Ausbau seiner VR-Produkte konzentriert, insbesondere im Hinblick auf das „Metaverse“, das er als „Nachfolger des mobilen Internets“ bezeichnet.
Für die Endnutzer ändert sich eigentlich nichts. Facebook wird weiterhin Facebook sein, mit allem Guten und Schlechten, das dazugehört. Ähnlich wie bei Alphabet, das 2015 auf den Plan trat, wird Meta ein Name für eine Muttergesellschaft mit vielen Diensten sein.
Quelle(n):
Meta
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