Firefox 134: Besser denn je – Was das neue Update bringt

Firefox Logo
Quelle: Mozilla Corporation

Auch wenn Firefox im Vergleich zu früher etwas an Nutzern verloren hat, arbeitet Mozilla stetig an der Verbesserung seines Browsers. Kürzlich wurde Version 134.0 veröffentlicht, die einige interessante Neuerungen und Verbesserungen mit sich bringt. Besonders Linux- und Windows-Nutzer profitieren von diesem Update.

Eine wichtige Neuerung betrifft die Linux-Nutzer: Firefox unterstützt jetzt Touchpad-Gesten. Dadurch wird das Scrollen mit zwei Fingern auf dem Touchpad noch präziser. Du kannst das sogenannte „kinetische Scrollen“ jetzt ganz einfach durch Auflegen der Finger stoppen und so genauer navigieren.

Windows-Nutzer dürfen sich über eine verbesserte Videowiedergabe freuen. HEVC-Videos werden nun hardwarebeschleunigt abgespielt. Das bedeutet, dass die Wiedergabe flüssiger läuft und weniger Systemressourcen beansprucht. Das schont deinen Computer und sorgt für ein besseres Videoerlebnis.

Die Suchmaschine Ecosia, die Bäume pflanzt, wird jetzt in noch mehr Regionen direkt in Firefox angeboten. Neben dem Deutschland und Österreich können nun auch Nutzer in Belgien, Italien, den Niederlanden, Spanien, Schweden und der Schweiz Ecosia direkt im Browser auswählen.

Auch der Popup-Blocker wurde in Firefox 134 verbessert. Er arbeitet nun noch genauer nach den HTML-Spezifikationen für temporäre Nutzeraktivierungen. Dadurch werden weniger unnötige Popups blockiert und du erhältst weniger störende Benachrichtigungen.

Nutzer in den USA und Kanada bekommen ein überarbeitetes Design für die Seite, die sich öffnet, wenn du einen neuen Tab öffnest. Das Logo und das Wetter-Widget wurden neu positioniert, und die Suchleiste, Verknüpfungen und empfohlene Artikel sind jetzt weiter oben auf der Seite zu finden. Auf größeren Bildschirmen können nun bis zu vier Spalten mit Empfehlungen angezeigt werden.

Für Webentwickler gibt es erfreuliche Neuigkeiten: Die Möglichkeiten zur Fehlersuche bei Web-Erweiterungen wurden deutlich verbessert. Diese Änderungen erleichtern den Entwicklungsprozess und sparen wertvolle Zeit. Dadurch können Entwickler ihre Erweiterungen schneller und effizienter optimieren.

Eine besonders praktische Neuerung ist das automatische Neuladen des Quellcodes im Debugger. Sobald eine Erweiterung aktualisiert wird, lädt der Debugger den Code automatisch neu. Das manuelle Neuladen entfällt somit. Zusätzlich werden Debugger-Logpunkte automatisch in Profiler-Marker umgewandelt. Dies vereinfacht die Analyse der Timeline erheblich und gibt Entwicklern detailliertere Einblicke in die Performance ihrer Erweiterungen.

Auch im Netzwerk-Panel gibt es nützliche Verbesserungen. Dort werden nun sogenannte „Early Hints“ angezeigt. Diese Funktion beinhaltet eine spezielle Kennzeichnung für den HTTP-Status-Code 103. Diese detailliertere Darstellung der Netzwerkaktivitäten hilft Entwicklern, Probleme schneller zu identifizieren und zu beheben.

Durch diese Erweiterungen der Debug-Funktionen wird die Entwicklung von Web-Erweiterungen deutlich effizienter. Entwickler können Fehler schneller finden und beheben, die Performance optimieren und somit qualitativ hochwertigere Erweiterungen erstellen. Diese Verbesserungen tragen dazu bei, das Web-Erlebnis für alle Nutzer weiter zu verbessern.

Quelle(n):
Firefox

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