Firefox-Update 136.0: Mehr Privatsphäre, KI-Chat und clevere Tabs – So profitieren Nutzer jetzt
Mozilla sorgt aktuell für Schlagzeilen: Neben Diskussionen über neue Nutzungsbedingungen steht ein umfangreiches Firefox-Update im Fokus. Die neueste Version des Browsers bietet eine optimierte Seitenleiste, die sich individuell anpassen lässt. Nutzer integrieren hier etwa einen KI-Chatbot ihrer Wahl oder greifen blitzschnell auf Lesezeichen, Chronik und offene Tabs aller synchronisierten Geräte zu – aktivierbar unter „Browser-Layout“ in den Einstellungen.
Ein Highlight sind die vertikalen Tabs, die geöffnete Seiten übersichtlich in der Seitenleiste statt oben im Browser anordnen. Erste Anwender loben die strukturierte Arbeitsweise nach kurzer Gewöhnungsphase. Aktiviert wird die Funktion per Rechtsklick auf die Symbolleiste oder in den Seitenleisten-Einstellungen.
Beim Datenschutz setzt Firefox neue Maßstäbe: Formulardaten und Browserverlauf lassen sich jetzt getrennt löschen. Zudem können Nutzer im Tracking-Schutz oder Privatmodus gezielt Social-Media-Einbindungen freigeben, die standardmäßig blockiert sind – etwa für eine sichere, aber flexible Nutzung.
Technisch glänzt das Update mit Hardwarebeschleunigung: macOS-Nutzer sparen Energie, da Hintergrund-Tabs auf effiziente Prozessorkerne verlagert werden, und HEVC-Videos laufen flüssiger. Linux-Anwender mit AMD-Grafikkarten profitieren erstmals von Hardwareunterstützung, und ARM64-Systeme erhalten offizielle Firefox-Kompatibilität. Ein Upgrade, das Performance und Nutzerkontrolle clever vereint.
Quelle(n):
Firefox
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