FreeVPN: Riesiges Datenleck lässt 360 Mio. Datensätze im Internet stehen

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Quelle: FreeVPN

Kürzlich hat ein Datenleck bei FreeVPN, einem beliebten kostenlosen VPN-Dienst, erneut Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit solchen Diensten aufgeworfen. Durch den Vorfall wurden mehr als 360 Millionen Datensätze der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, was die mit der Nutzung kostenloser VPNs verbundenen Risiken verdeutlicht.

Die durchgesickerten Daten enthielten sensible Informationen wie E-Mail-Adressen, ursprüngliche IP-Adressen, Standorte und sogar Hinweise auf besuchte Websites. Jeremiah Fowler, ein Cybersecurity-Forscher, entdeckte auch Erstattungsanträge und Informationen über kostenpflichtige Konten, die er an vpnMentor meldete. Dieses Datenleck hat gezeigt, dass kostenlose VPN-Dienste wie SuperVPN oft nicht die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen.

Bei näherer Betrachtung der betroffenen VPN-Anwendung wurde festgestellt, dass diese sogar Verbindungen zu anderen VPN-Anbietern hatte. Dies wirft die Frage auf, ob diese VPNs möglicherweise denselben Eigentümer haben oder anderweitig miteinander verbunden sind.

Die gleichen Super VPN-Kundensupport-E-Mails wurden auch mit StormVPN, LunaVPN, RadarVPN, RocketVPN und GhostVPN (nicht zu verwechseln mit CyberGhost VPN) in Verbindung gebracht. In jedem Fall ist es beunruhigend, dass die verantwortlichen Unternehmen keine ausreichende Transparenz über ihre Eigentümer oder ihren Standort bieten, was Zweifel an der Sicherheit und Zuverlässigkeit dieser Dienste aufkommen lässt. Andere Dienste wie z.B. Planetbackpack waren davon aber nicht betroffen.

Weitere Informationen in den Datensätzen waren das Telefon- oder Gerätemodell, das Betriebssystem, die Art der Internetverbindung und die Version der VPN-Anwendung. Dieses Datenleck erinnert daran, wie wichtig es ist, seriöse VPN-Dienste zu nutzen und Maßnahmen zum Schutz persönlicher Daten im Internet zu ergreifen.

Quelle(n):
tarnkappe.info

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