Gab es bei Tesla ein größeres Datenleck?
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Einem Bericht des Handelsblatts zufolge hat der Elektroautohersteller Tesla eine große Datenpanne erlitten. Das Blatt berichtet, dass ein Dritter 100 GB vertraulicher Daten des Unternehmens erlangt hat, darunter sensible Informationen über Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner. Außerdem sollen die Daten Informationen über wichtige Tesla-Projekte wie die Entwicklung selbstfahrender Autos, eine neue Batteriezellentechnologie und den kommenden Elektro-Pickup-Truck enthalten.
Tesla hat auf den Bericht reagiert und erklärt, dass es glaubt, dass ein ehemaliger Mitarbeiter für den Verstoß verantwortlich sein könnte, und plant, rechtliche Schritte einzuleiten. Ein Sprecher der brandenburgischen Datenschutzbehörde, in der Tesla ein großes Werk unterhält, bestätigte, dass es „ernsthafte Hinweise auf mögliche Datenschutzverstöße“ gebe. Die Behörde hat auch die niederländische Datenschutzbehörde informiert, die den europäischen Hauptsitz von Tesla beaufsichtigt. Das Unternehmen hat die Einzelheiten des Verstoßes oder das Ausmaß des entstandenen Schadens noch nicht bestätigt.
Quelle(n):
Handelsblatt
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