Gigaset AG stellt Insolvenzantrag
Der deutsche Telekommunikationskonzern Gigaset AG hat am 19. September Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen befindet sich seit geraumer Zeit in finanziellen Schwierigkeiten.
Der Geschäftsbetrieb wird jedoch unverändert fortgeführt. Ziel des Insolvenzverfahrens ist es, eine nachhaltige Sanierung des Unternehmens zu erreichen.
Der Umsatz von Gigaset ist in der zweiten Jahreshälfte unerwartet stark zurückgegangen. Die Nachfrage nach Gigaset-Produkten ging zurück, was sich negativ auf die Liquidität des Unternehmens auswirkte. Verhandlungen mit Investoren waren nicht erfolgreich.
Der Insolvenzantrag von Gigaset ist ein weiterer Rückschlag für die deutsche Telekommunikationsbranche. Das Unternehmen ist ein führender Hersteller von DECT-Schnurlostelefonen und beschäftigt in Deutschland rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Quelle(n):
Pressemitteilung
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