Google bekämpft KI-generierten Spam und minderwertige Inhalte in Suchergebnissen
Google hat nun neue Maßnahmen angekündigt, um gegen KI-generierten Spam und minderwertige Inhalte in Suchergebnissen vorzugehen.
Google führt zwei wichtige Änderungen in der Darstellung der Suchergebnisse ein. Erstens wird der Backend-Algorithmus so geändert, dass nicht originale Inhalte (z. B. von KI generierte Inhalte) herabgestuft werden. Zweitens aktualisiert das Unternehmen seine Spam-Richtlinien, um andere Spam-Inhalte wie veraltete Websites und Spam-Nachrufe herauszufiltern.
Obwohl Google seinen Suchalgorithmus und seine Spam-Richtlinien regelmäßig aktualisiert, wird erwartet, dass die jüngsten Änderungen im März 2024 Core Update nicht originale Inhalte weiter reduzieren werden, die darauf abzielen, Suchmaschinen zu manipulieren, anstatt den Nutzern zu nützen, was es auch ermöglichen wird, direkt auf böswillige Akteure abzuzielen.
„Abgelaufene Websites“ beziehen sich auf Domains, die abgelaufen sind, aber von böswilligen Akteuren gekauft wurden, um Spam an ahnungslose Nutzer zu senden, die nicht wissen, dass eine bestimmte Website jetzt unter neuen Eigentümern ist. Inzwischen ist auch Nachruf-Spam ein aktueller Trend, bei dem KI-generierte Nachrufe über verstorbene und lebende Personen auf Websites veröffentlicht werden. Solche Nachrufe verbreiten sich in der Regel viral, weil sie so schnell veröffentlicht werden, noch bevor echte Nachrufe online sind.
Google hat betont, dass es manchmal sehr schwierig ist, festzustellen, ob bestimmte Inhalte automatisiert oder von Menschen verfasst wurden. Daher zielen die Richtlinien eher auf missbräuchliches und manipulatives Verhalten als auf die Backend-Infrastruktur ab. Eine weitere Herausforderung in diesem Bereich besteht darin, dass vertrauenswürdige Websites minderwertige Inhalte von Drittanbietern hosten.
Google hat nun davor gewarnt, dass es ab dem 5. Mai solche Inhalte als Spam markieren wird, die zur Manipulation von Suchergebnissen ohne „genaue Kontrolle“ des Website-Eigentümers generiert werden.
Quelle(n):
Google
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