Google Chrome: Heimliche Datensammlung über versteckte Erweiterung entdeckt

Google Chrome Logo
Quelle: Google

Der Entwickler Luca Casonato hat eine besorgniserregende Entdeckung gemacht: Google Chrome sendet Daten über die genutzte CPU, GPU und den Speicherverbrauch der Browser-Tabs an Google.

Dies geschieht mithilfe einer versteckten Erweiterung, die nur bei einem Besuch von google.com aktiviert wird. Casonato kritisiert dieses Vorgehen als Verstoß gegen die Netzneutralität und bemängelt den Mangel an Transparenz. Er verweist darauf, dass Nutzer von diesem Datentransfer nichts wissen und keine Möglichkeit haben, ihn zu unterbinden.

Die Frage nach den Intentionen von Google steht im Raum. Casonato selbst vermutet, dass es sich nicht um Datensammlung oder Fingerprinting handelt, da Google diese Informationen ohnehin durch die Anmeldung der Nutzer mit ihren Google-Accounts erhalten kann.

Es wird spekuliert, dass die versteckte Erweiterung zur Optimierung der Videokonferenz-Plattform Google Meet dient. Die Daten könnten zur Verbesserung der Darstellung und Leistung von Google Meet verwendet werden.

Die Entdeckung der versteckten Erweiterung wirft ein negatives Licht auf Googles Datenpraktiken.

Quelle(n):
Tarnkappe.info

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