Google Kontakte: Ende der Offline-Speicherung?

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Quelle: Google

Google plant, die Verwaltung von Kontakten in Android weiter zu zentralisieren.

Eine aktuelle Änderung in der Google Kontakte App deutet darauf hin, dass das Speichern von Kontakten ausschließlich in der Cloud erfolgen soll. Die Option, Kontakte lokal auf dem Smartphone zu speichern, scheint in einer kommenden Version zu verschwinden.

Was bedeutet das für Nutzer?

Bisher konnten Android-Nutzer ihre Kontakte entweder in ihrem Google-Konto speichern oder lokal auf dem Gerät ablegen. Letztere Option bot den Vorteil, dass die Kontakte auch ohne aktive Internetverbindung verfügbar waren und nicht an ein bestimmtes Google-Konto gebunden waren. Mit der geplanten Änderung wird diese Flexibilität eingeschränkt.

Vorteile und Nachteile der neuen Regelung:

  • Vorteile:
    • Synchronisation: Kontakte werden automatisch auf allen Geräten synchronisiert, auf denen das Google-Konto angemeldet ist
    • Einfache Verwaltung: Die Verwaltung von Kontakten erfolgt zentral über das Google-Konto
  • Nachteile:
    • Weniger Flexibilität: Nutzer haben keine Kontrolle mehr darüber, wo ihre Kontakte gespeichert werden
    • Abhängigkeit von der Cloud: Ohne Internetverbindung sind die Kontakte nicht mehr zugänglich
    • Datenschutzbedenken: Einige Nutzer könnten Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit in der Cloud haben

Mögliche Gründe für die Änderung

Google verfolgt mit dieser Änderung wahrscheinlich das Ziel, die Nutzererfahrung zu vereinfachen und die Abhängigkeit von den eigenen Diensten zu erhöhen. Durch die zentrale Speicherung in der Cloud können Nutzer ihre Kontakte leichter verwalten und auf allen Geräten zugreifen.

Was können Nutzer tun?

  • Backup erstellen: Bevor die Änderung wirksam wird, sollten Nutzer ein Backup ihrer Kontakte erstellen, um im Falle eines Datenverlusts abgesichert zu sein
  • Alternative Apps: Es gibt zahlreiche Drittanbieter-Apps, die eine lokale Speicherung von Kontakten ermöglichen

Quelle(n):
Android Authority

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