Google Messages: Einblick in die Integration des KI-Modells Gemini

Google Gemini
Quelle: Google

Google arbeitet an einer tiefgreifenden Integration seiner KI-Plattform Gemini in die Nachrichten-App Messages.

Die neue Funktion soll Nutzern eine Vielzahl von Möglichkeiten eröffnen, Informationen abzurufen, Aufgaben zu erledigen und mit der KI zu interagieren.

Ein Blick in die neueste Version von Google Messages zeigt Details der bevorstehenden Integration. Demnach wird Gemini in Form von Erweiterungen in die App integriert sein, ähnlich wie es bereits bei anderen Google-Diensten wie Gmail der Fall ist.

Interner Code deutet darauf hin, dass Messages eine Vielzahl von Google-Apps unterstützen wird, darunter Gmail, Flights, Maps und andere Workspace-Apps.

Erste Anwendungsbeispiele

Erste Tests zeigen, dass Gemini in Messages bereits einige nützliche Funktionen bieten kann:

  • Zugriff auf E-Mails: In einem Test konnte Gemini auf Anfrage des Nutzers E-Mails aus Gmail anzeigen.
  • Lokale Suche: Bei der Suche nach „etwas in der Nähe“ präsentierte Gemini eine Liste lokaler Orte mit Quellenangabe aus Google Maps.
  • Bildgenerierung: Gemini verfügt über rudimentäre Fähigkeiten zur Bildgenerierung, kann aber derzeit keine Bilder aus Textbeschreibungen in die Zwischenablage kopieren.

Einschränkungen und Herausforderungen

Die Integration von Gemini in Messages bringt auch einige Herausforderungen mit sich:

  • E2EE-Verschlüsselung: In Gruppenchats mit Gemini wird die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2EE) deaktiviert, da die KI auf die Nachrichten zugreifen muss.
  • Beta-Programm: Die Funktion befindet sich noch in der Beta-Phase und ist nur für eine begrenzte Anzahl von Nutzern mit bestimmten Geräten verfügbar.
  • Bildgenerierung: Die Bildgenerierungsfunktion ist in der Beta-Version deaktiviert und es ist unklar, ob sie in der finalen Version verfügbar sein wird.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Integration noch in einem frühen Entwicklungsstadium ist und einige Herausforderungen wie die E2EE-Verschlüsselung und die eingeschränkte Bildgenerierung noch gemeistert werden müssen.

Quelle(n):
TheSpAndroid

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