Google passt seine digitalen Produkte an EU-Gesetze an
Google hat angekündigt, dass es seine digitalen Produkte in Europa an neue EU-Gesetze anpassen wird. Die Änderungen betreffen die Bereiche Datenschutz, Suchergebnisse und Auswahlmöglichkeiten für Nutzer.
Datenschutz
Bereits in den letzten Tagen hatte Google angekündigt, dass Nutzer künftig freier entscheiden können, welche Google-Dienste ihre Daten miteinander austauschen dürfen. Diese Änderung ist eine Folge der neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die in der EU gilt.
Suchergebnisse
Auch bei den Suchergebnissen will Google die Qualität verbessern. Dazu will das Unternehmen spezielle Einheiten einführen, die eine Gruppe von Links zu Vergleichsseiten aus dem gesamten Web und Abfrageverknüpfungen enthalten. Diese Einheiten sollen Nutzern helfen, ihre Suche zu verfeinern.
Für Kategorien wie Hotels wird Google außerdem einen speziellen Bereich für Vergleichsseiten und Direktanbieter testen. Dieser Bereich soll detailliertere Einzelergebnisse einschließlich Bildern, Sternebewertungen und mehr anzeigen.
Auswahlmöglichkeiten für Nutzer
Google muss außerdem die Verfügbarkeit der Auswahlbildschirme auf Android ausweiten. Das bedeutet, dass Nutzer künftig auch eine andere Suche und einen anderen Browser als Standard wählen können.
Google Takeout
Zu guter Letzt wird Google für Google Takeout neue Datenportabilitäts-Schnittstellen einführen. Damit können Nutzer ihre Google-Daten einfacher exportieren und in andere Dienste übertragen.
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Pressemitteilung
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