Google Pixel 4: Display-Helligkeit künstlich auf 450 Nits begrenzt

Google Pixel 4

Das Display des Google Pixel 4 wurde bei der Helligkeit künstlich begrenzt. Und diese ist deutlich geringer als bei anderen Flaggschiffen.

Die Displays des Google Pixle 4 scheinen der Schwachpunkt der neuen Modelle zu sein. Erst das Dilemma mit dem 90 Hz-Modus, dass ja inzwischen behoben wurde. Nun gibt es neue Einschränkungen.

Nun scheint die Display-Helligkeit ein Problem darzustellen. XDA-Redakteur Mishaal Rahman hat tatsächlich herausgefunden, dass die maximale Helligkeit des Google Pixel 4 nur etwa 450 Nits beträgt. Weitaus geringer als die Helligkeit anderer Flaggschiffe im Jahr 2019; die meisten Smartphones dieser Kategorie haben oft eine Helligkeit von über 600-700 Nits.

Es wurde dann darauf hingewiesen, dass Googles Flaggschiff-Smartphone nicht hell genug für den Einsatz im Freien ist. Warum also hat sich Google für dieses Display mit niedriger Helligkeit entschieden?

Nun, die Wahrheit ist, dass das Display des Pixel 4 genauso gut ist wie viele andere auf verschiedenen Flaggschiffen. Das Problem liegt stattdessen in der Software.

Google begrenzt in der Tat die Helligkeit des Displays, um den Akku zu schonen. Warum ist das so wichtig? Wahrscheinlich, weil das vierte Generation des Pixel mit einem 2.800 mAh Akku ausgestattet ist. Einer der kleinsten, die wir in den letzten Jahren gesehen haben.

Die von Google angewandte Softwarebeschränkung wird deutlich, wenn HDR-Videos abgespielt werden. Das Smartphone spielt diese tatsächlich mit voller Helligkeit ab, um den bestmöglichen Dynamikumfang anzuzeigen. Wenn man das Video beendet, ist das Display jedoch wieder bei 450 Nits maximaler Helligkeit.

Per Root könnte man das Display des Google Pixel 4 auf eine Helligkeit von 610 Nits einstellen. Doch mit dem winzigen Akku im Inneren dürfte hier der Spaß nur von kurzer Dauer sein.

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