Google Pixel 4 (XL) sind Ladenhüter

Google Pixel 4

Schlechte Verkaufszahlen zum Google Pixel 4 und Pixel 4 XL machen nun die Runde. Die beiden Google-Smartphones scheinen sich nicht wirklich gut zu verkaufen.

Schlechte Verkaufszahlen des Pixel 4 (XL) und dann auch noch Personaländerungen dürften bei Google für einige Falten auf der Stirn sorgen. Doch der Reihe nach.

„Google lieferte in den ersten beiden Quartalen, in denen es verfügbar war, Ende 2019 und Anfang 2020 etwa 2 Millionen Einheiten des Pixel 4 aus. Nach Schätzungen von IDC ein Rückgang gegenüber den 3,5 Millionen Pixel 3 und fast 3 Millionen Pixel 3a-Modellen, die in den ersten beiden Quartalen ihrer Verfügbarkeit ausgeliefert wurden“

The Information

Keine guten Zahlen und auch eine Bestätigung dessen, was man auf der Straße sieht. Es ist praktisch ausgeschlossen, ein Pixel 4 (XL) in freier Wildbahn mal zu sehen. Ob sich das denn alles für Google lohnt?

Vermutlich ist deshalb auch die Entscheidung gefallen, beim möglichen Pixel 5 (XL) auf einen Flaggschiff-SoC zu verzichten. Stattdessen dürfte der neue Qualcomm Snapdragon 768G zum Einsatz kommen. Und damit dürften die Preise sinken, was ja ebenfalls ein großes Problem war. Die Google-Smartphones, außer die Mittelklasse, sind einfach zu teuer.

Nun zur nächsten schlechten Nachricht. Kamera-Experte Marc Levoy soll Google verlassen haben. Hinter den Kulissen soll es nicht so rund gelaufen sein mit Rick Osterloh, dem Chef der Hardware-Sparte. Was heißt das nun für die Kameras in kommenden Google-Smartphones?

Jeder ist zu ersetzen, doch richtige Experten sind rar und auch teuer. Und haben vielleicht keine Lust, zu Google zu wechseln. Es könnte daher sein, dass die Entwicklung der Kameras bei Google stagnieren könnte.

Das ist der zweite schwere Verlust innerhalb kurzer Zeit, denn mit Mario Queiroz hatte bereits der „General Manager for Pixel“ Google verlassen. Also keine guten Zeiten bei Google.

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