Google Pixel 9 Pro Fold: Kleine Sensoren, große Leistung im DXOMARK

Google Pixel 9 Pro Fold Teaser
Quelle: Google

Das Google Pixel 9 Pro Fold hat im DxOMark-Test für Kameras überraschend gut abgeschnitten, obwohl es auf dem Papier kleinere Sensoren in den Tele- und Ultraweitwinkelkameras hat als sein Vorgänger.

Das Pixel 9 Pro Fold ist mit einer 48 MP Hauptkamera, einer 10,8 MP Telekamera und einer 10,5 MP Ultraweitwinkelkamera ausgestattet. Trotz der kleineren Sensoren in den beiden letztgenannten Kameras konnte das Pixel 9 Pro Fold im DxOMark-Test einen beeindruckenden Gesamtscore von 141 Punkten erzielen. Damit übertrifft es sogar das Samsung Galaxy Z Fold6 und führt die Bestenliste für faltbare Smartphones an.

Klein, aber oho: Die Kamera des Pixel Fold

Besonders gelobt wurden die schnelle und präzise Autofokussierung, die akkurate Farbwiedergabe und die gute Leistung bei schwierigen Lichtverhältnissen. Die Google-Kamera-Software zeigt einmal mehr, wie viel sie aus der Hardware herausholen kann.

Mit 141 Punkten landet das Pixel 9 Pro Fold am Ende auf dem Platz 27 aller Smartphones und ist damit genauso gut wie das Apple iPhone 13 Pro und Google Pixel 7.

Was ist das Geheimnis des Erfolgs?

Das Geheimnis des Erfolgs liegt in der Kombination aus hochwertiger Hardware und ausgeklügelter Software. Google hat es geschafft, die Schwächen der kleineren Sensoren durch intelligente Algorithmen auszugleichen. Zudem profitiert das Pixel 9 Pro Fold von der hervorragenden Bildverarbeitung, die bereits in den anderen Pixel-Smartphones zum Einsatz kommt.

Pro:

  • Gute Belichtung unter allen Testbedingungen, sowohl für Fotos als auch für Videos
  • Schneller und präziser Autofokus unter den meisten Testbedingungen
  • Ziemlich geringes Bildrauschen, selbst bei schwachem Licht
  • Gute Detailwiedergabe bei Teleaufnahmen mit großer Reichweite
  • Effektive Videostabilisierung

Contra:

  • Eingeschränkter Dynamikumfang bei kontrastreichen Szenen, leichter Detailmangel bei kontrastreichen Porträts
  • Gelegentliche Weißabgleichsfehler
  • Geisterbilder bei schwach beleuchteten Szenen mit Bewegung
  • Mangel an Details bei Teleaufnahmen im Nah- und Mittelbereich
  • Ziemlich geringe Unschärfeintensität und Tiefenschätzungsfehler bei Bokeh-Aufnahmen
  • Videorauschen bei allen Aufnahmebedingungen

Quelle(n):
DXOMARK via Notebookcheck

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