Google rollt Fuchsia 12 für Smart Displays aus

Google Fuchsia OS Logo
Quelle: Google

Google hat mit dem Rollout von Fuchsia 12 für alle Smart Displays aus eigener Produktion begonnen. Das Update bringt eine Reihe von Optimierungen mit, die sowohl für Entwickler als auch Endnutzer interessant sind.

Das Nest Hub 2 profitiert von den folgenden Verbesserungen:

  • Verbesserte Startzuverlässigkeit bei Hardware-Initialisierungsfehlern
  • Reduzierte Displayhelligkeit beim Einschalten um 50 %
  • Verschiedene Korrekturen zur Verbesserung der Barrierefreiheitsbewertungen

Die verbesserte Startzuverlässigkeit soll Probleme beim Booten des Geräts beheben. Die reduzierte Displayhelligkeit beim Einschalten ist eine willkommene Verbesserung für Nutzer, die ihr Nest Hub 2 im Schlafzimmer verwenden. Die Barrierefreiheitsverbesserungen sind zwar nicht näher spezifiziert, aber sie dürften die Nutzung des Geräts für Menschen mit Behinderungen erleichtern.

Systemverbesserungen

Fuchsia 12 bringt zudem folgende systemweite Verbesserungen mit:

  • Aktivierung von Flatland für Smart Displays
  • Leistungsoptimierungen für eine verbesserte Wiedergabe auf ausgelieferten Geräten
  • Korrektur der Identifizierungsreaktion bei mehreren Geräten
  • Aktivierung der Prüfung auf Matter
  • Behebung eines Absturzes in Localhome während des Abonnement-Timeouts
  • Behebung eines Absturzes bei der Wahl des Anführers in usonia
  • Behebung eines Absturzes beim Konvertieren von Farben außerhalb des Bereichs
  • Implementierung einer Cache-Flush-Behandlung im Fuchsia mDNS-Stack

Flatland ist eine neue Engine zur Darstellung von Inhalten, die auf 2D statt 3D setzt und somit mehr Performance bieten kann. Die Leistungsoptimierungen sollen die Wiedergabe von Videos und anderen Inhalten auf ausgelieferten Geräten verbessern. Die Korrektur der Identifizierungsreaktion bei mehreren Geräten soll eine Antwortflut verhindern.

Matter ist ein neuer Standard für das Internet der Dinge, der die Geräte von verschiedenen Herstellern enger miteinander koppeln soll. Die Prüfung auf Matter soll sicherstellen, dass die Smart Displays von Google mit Geräten von anderen Herstellern kompatibel sind. Die übrigen Änderungen betreffen eher die Systemebene und sind maximal für Entwickler interessant.

Quelle(n):
GoogleWatchBlog

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