Google schlägt zurück: Neue Initiative gegen Online-Betrug
Im Kampf gegen den immer ausgefeilteren Online-Betrug hat Google eine neue Initiative gestartet.
Das Projekt namens „Global Signal Exchange“ (GSE) soll dazu beitragen, betrügerische Aktivitäten im Internet schneller zu erkennen und zu blockieren.
Zusammenarbeit für mehr Sicherheit
Google arbeitet im Rahmen von GSE eng mit der Global Anti-Scams Alliance (GASA) und der DNS Research Federation (DNS RF) zusammen. Gemeinsam wollen sie eine zentrale Plattform schaffen, auf der Informationen über betrügerische Websites und Aktivitäten gesammelt und ausgetauscht werden können.
So funktioniert es
- Datenbank für betrügerische Websites: Google wird als erster Partner eine umfangreiche Liste von unseriösen Händlern und betrügerischen Websites zur Verfügung stellen. Diese Datenbank soll kontinuierlich erweitert werden
- Produktübergreifender Kontoschutz: Nutzer, die sich mit ihrem Google-Konto bei verschiedenen Online-Diensten anmelden, profitieren automatisch von einem verbesserten Schutz. Bei verdächtigen Aktivitäten werden sie umgehend benachrichtigt und können so schnell reagieren
- Partnerschaften mit großen Unternehmen: Google arbeitet bereits mit namhaften Unternehmen wie Canva, Electronic Arts, Indeed und LinkedIn zusammen, um den Schutz der Nutzer zu erhöhen
Vorteile für die Nutzer
- Mehr Sicherheit: Durch den schnellen Austausch von Informationen können betrügerische Websites schneller identifiziert und blockiert werden
- Besserer Schutz persönlicher Daten: Der produktübergreifende Kontoschutz hilft dabei, die eigenen Daten vor Missbrauch zu schützen
- Mehr Vertrauen in das Internet: Durch die gemeinsamen Anstrengungen von Google und seinen Partnern soll das Vertrauen der Nutzer in das Internet gestärkt werden
Mit der neuen Initiative setzt Google ein starkes Zeichen im Kampf gegen Online-Betrug. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und die Schaffung einer zentralen Plattform für den Austausch von Informationen können Nutzer zukünftig noch sicherer im Internet unterwegs sein.
Quelle(n):
Google
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