Google setzt 2025 voll auf Gemini: Was erwartet uns im nächsten Jahr?

Gemini 2.0
Quelle: Google

Das Jahr 2024 stand bei Google ganz im Zeichen von Gemini. Von der Umbenennung des KI-Chatbots Bard in Gemini im Februar bis zur Veröffentlichung verschiedener verbesserter Modelle hat Google kontinuierlich an der Weiterentwicklung seiner KI gearbeitet.

Mit der Veröffentlichung einer eigenen Gemini App für iOS im November wurde der Zugang zum konversationellen Gemini Live Assistenten für noch mehr Nutzer ermöglicht. Als nächstes könnte Google Chrome auf dem Desktop folgen.

Laut Google CEO Sundar Pichai liegt der Schwerpunkt für 2025 klar auf der „Skalierung von Gemini im Consumer-Bereich“. Das bedeutet, dass Google Gemini für eine breitere Masse an Nutzern zugänglich machen und in bestehende Produkte integrieren möchte.

Pichai betonte in einem Strategietreffen mit Mitarbeitern die Notwendigkeit einer schnellen Entwicklung angesichts des wachsenden Wettbewerbs im Bereich der künstlichen Intelligenz. Er sagte, es sei wichtig, die Dringlichkeit der Situation zu verstehen und als Unternehmen schneller zu handeln. Google möchte die Vorteile dieser Technologie schnellstmöglich nutzbar machen und echte Probleme der Nutzer lösen.

Gemini als nächster großer Erfolg?

Google hat derzeit 15 Produkte, die monatlich von über 500 Millionen Nutzern verwendet werden. Gemini soll das 16. Produkt werden, das diese Marke erreicht. Seit dem Start der mobilen Gemini App im Februar verzeichnet Google einen deutlichen Anstieg der Nutzerzahlen, und dieser Trend soll sich 2025 noch verstärken.

Demis Hassabis, Mitbegründer von Google DeepMind, kündigte an, dass sich die Produkte in den nächsten ein bis zwei Jahren massiv weiterentwickeln werden. Insbesondere in der ersten Hälfte des Jahres 2025 soll es eine Reihe von Gemini Updates geben. Damit reagiert Google auch auf die wachsende Bekanntheit von ChatGPT von OpenAI.

Hassabis bestätigte außerdem, dass der experimentelle KI-Prototyp von DeepMind, Project Astra, in der ersten Hälfte des Jahres 2025 aktualisiert wird. Im Gegensatz zu „anderen Unternehmen“ (OpenAI) plant Google nicht, für die Nutzung von Project Astra monatlich 200 US-Dollar zu verlangen.

Quelle(n):
CNBC

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