Google stoppt Auswertung von Assistant-Sprachaufnahmen

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Die Auswertung von Sprachaufnahmen des Google Assistant muss gestoppt werden. In den nächsten drei Monaten wird es keine Analyse der Daten geben.

Nicht nur Google steht bei der Auswertung von Sprachaufnahmen seines Assistenten unter Druck. Auch Apple mit Siri und Amazon’s Dienst Alexa stehen in der Kritik. Apple schränkt nun die Analysen und die Bereitstellung von Nutzerdaten an Dritte ein.

Auch bei Google wird es in den nächsten drei Monaten keine Auswertung der Daten geben. Jedoch nicht freiwillig und nur in der EU. Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit hat für den Stopp gesorgt.

Der HmbBfDI hat ein Verwaltungsverfahren gegen Google eröffnet und die Auswertungen durch Mitarbeiter oder Dritte für den Zeitraum von drei Monaten zu stoppen. Dies gilt seit dem 1. August.

In diesem Zusammenhang erinnerte die deutsche Bundesjustizministerin Christine Lambrecht Google, Apple und Amazon nochmals daran, sich an die geltende DSGVO zu halten.

Bei Nichteinhaltung werden empfindliche Strafmaßnahmen fällig, die bis zu 4 Prozent des weltweiten Jahresumsatzes betragen können. Und das ist dann auch für Google, Apple und Amazon kein Pappenstiel mehr.

Quelle(n):
HmbBfDI

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