Google und europäische Telekommunikationsunternehmen fordern Regulierung von iMessage
Google und eine Gruppe großer europäischer Telekommunikationsunternehmen haben in einem Brief an die Europäische Kommission gefordert, dass iMessage im Rahmen des neuen Digital Markets Act (DMA) als „Kerndienst“ reguliert wird.
iMessage müsste als „Kernplattformdienst“ gekennzeichnet werden, um seine Bedeutung zu unterstreichen, da Apple dadurch verpflichtet werden könnte, es mit anderen Messaging-Diensten interoperabel zu machen.
Im Brief steht, dass iMessage ein wichtiges Instrument für Unternehmen sei, um mit ihren Kunden zu kommunizieren. Aber die zusätzlichen Funktionen von iMessage, wie Verschlüsselung und bessere Fotos und Videos, gibt es nur im Apple-System.
Google und Telekommunikationsunternehmen sagen, dass das unfair ist, weil Geschäftskunden gezwungen sind, iPhones zu kaufen, um iMessage optimal nutzen zu können.
Apple hat gesagt, dass iMessage nur für persönliche Kommunikation zwischen Verbrauchern entwickelt wurde und deshalb nicht durch die DMA reguliert werden sollte.
Die Europäische Kommission hat bis jetzt nicht bestimmt, ob iMessage als zentraler Plattformdienst reguliert werden soll oder nicht. Diese Entscheidung wird vor Februar 2024 erwartet.
Quelle(n):
The Verge
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