Google-Zerschlagung: Mozilla schlägt Alarm und fordert gezieltere Maßnahmen
Die US-Regierung plant einen großen Schritt, um Google aus seiner dominanten Stellung im Suchmaschinenmarkt zu drängen. Ein Vorschlag sieht vor, das Unternehmen aufzuteilen, um den Wettbewerb zu fördern. Doch nicht alle sind von dieser Idee begeistert.
Mozilla, der Entwickler des Firefox-Browsers, äußert Bedenken. Die Organisation warnt davor, dass ein pauschales Verbot von Zahlungen, mit denen Google sich als Standardsuchmaschine auf anderen Geräten sichert, auch kleinere Browser-Anbieter hart treffen könnte. Diese Einnahmen sind für viele von ihnen überlebenswichtig.
Mozilla argumentiert, dass ein solches Verbot zwar große Unternehmen wie Google einschränken würde, aber kleinere Konkurrenten noch schwächer machen könnte. Stattdessen schlägt Mozilla vor, gezieltere Maßnahmen zu ergreifen, um den Wettbewerb zu fördern. Zum Beispiel könnten strengere Regeln für marktbeherrschende Unternehmen eingeführt werden oder alternative Suchmaschinen besser unterstützt werden.
Die Mozilla-Stiftung betont, dass eine vielfältige Browserlandschaft wichtig ist, um die Wahlmöglichkeiten für Nutzer zu erhöhen und den Datenschutz zu stärken. Ein zu rigoroser Ansatz könnte diese Vielfalt gefährden und letztendlich den Verbrauchern schaden.
Quelle(n):
Slashdot
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