Google zieht vor Gericht: Kampf um den Play Store geht in die nächste Runde

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Quelle: KI-generiert mit Imagen 3 von Google Gemini

Google hat Berufung gegen das Urteil eingelegt, das den Konzern zur Öffnung des Play Stores verpflichtet. In einer neuen Klageschrift argumentiert Google, dass die Auflagen des Gerichts unrechtmäßig und schädlich für Verbraucher und Entwickler seien.

Google wehrt sich gegen Play Store-Öffnung

Der Rechtsstreit zwischen Google und Epic Games um den Play Store geht in die nächste Runde. Nachdem ein US-Bezirksgericht im vergangenen Jahr entschieden hatte, dass Google seine Marktmacht missbraucht und den Play Store öffnen muss, legte der Tech-Gigant Berufung ein.

Google sieht Auflagen als unrechtmäßig an

In seiner Berufungsschrift argumentiert Google, dass die vom Gericht auferlegten Änderungen an Google Play unrechtmäßig seien und sowohl für Verbraucher als auch für Entwickler negative Konsequenzen hätten. Der Konzern kritisiert insbesondere, dass das Gericht:

  • Konkurrenz verzerrt: Google sei dazu gezwungen, eine neue Infrastruktur aufzubauen, um Konkurrenten zu unterstützen, was gegen das Kartellrecht verstoße.
  • Sicherheitsrisiken schafft: Die Öffnung des Play Stores könne zu einem Anstieg von Malware und anderen Sicherheitsbedrohungen führen.
  • Die Interessen von Entwicklern missachtet: Der geforderte Katalogzugriff für Konkurrenten könne die Rechte von Millionen von Entwicklern verletzen.

Google verweist auf bestehende Vereinbarungen

Google weist außerdem darauf hin, dass es bereits eine Einigung mit mehreren US-Bundesstaaten getroffen habe, um den Wettbewerb im App-Markt zu fördern. Diese Vereinbarung gehe weit über die Forderungen von Epic Games hinaus und sei ausreichend, um die Wettbewerbsbedingungen zu verbessern.

Die nächste entscheidende Verhandlung findet am 3. Februar statt. Es bleibt abzuwarten, wie das Berufungsgericht entscheidet und welche Konsequenzen dies für Google und die Android-Welt haben wird.

Quelle(n):
9to5Google

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