Google’s VR- und AR-Ambitionen scheitern an ständigen Strategiewechseln
Google ist seit vielen Jahren im Bereich der virtuellen und erweiterten Realität aktiv, hat aber bisher noch keinen großen Erfolg damit gehabt. Immer wieder gab es neue Produkte und Initiativen, die aber dann wieder eingestellt wurden.
Das jüngste Beispiel ist das Projekt Pixel Glass, eine AR-Brille, die ursprünglich noch 2023 auf den Markt kommen sollte. Die Entwicklung wurde aber eingefroren und die Teams weitgehend aufgelöst. Auch das Projekt Android XR, eine neue Plattform für virtuelle Realität, scheint ins Stocken geraten zu sein.
Gründe für die Misserfolge
Es gibt mehrere Gründe für die Misserfolge von Googles VR- und AR-Ambitionen. Ein Grund ist, dass Google offenbar zu große Ambitionen hat. Das Unternehmen will die Standards in diesen Bereichen setzen, aber das ist eine schwierige Aufgabe. Es gibt viele andere Unternehmen, die sich ebenfalls in diesem Bereich engagieren, und die Konkurrenz ist hart.
Ein weiterer Grund ist, dass Google offenbar zu oft die Strategie ändert. Immer wieder werden neue Projekte gestartet, die dann aber wieder eingestellt werden, wenn sie nicht die gewünschten Ergebnisse liefern. Das führt zu Unsicherheit und Frustration bei den Mitarbeitern.
Ausblick
Es ist unklar, ob Google in Zukunft noch einmal einen Erfolg mit VR oder AR haben wird. Das Unternehmen hat zwar noch einige talentierte Mitarbeiter in diesem Bereich, aber es muss sich erst einmal neu sortieren und eine klare Strategie entwickeln.
Mögliche Zukunftsszenarien
Es gibt zwei mögliche Szenarien für die Zukunft von Googles VR- und AR-Ambitionen:
- Google konzentriert sich auf eine Nische
Google könnte sich auf eine bestimmte Nische im Bereich VR oder AR konzentrieren, in der es eine gute Chance auf Erfolg hat. Das könnte zum Beispiel der Bereich der Enterprise-Lösungen sein oder der Bereich der Spiele.
- Google schließt sich mit einem Partner zusammen
Google könnte sich auch mit einem Partner zusammenschließen, um die Entwicklung von VR- und AR-Produkten voranzutreiben. Ein möglicher Partner wäre zum Beispiel Samsung, das bereits Erfahrungen in diesem Bereich hat.
Quelle(n):
GoogleWatchBlog
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