„Hey Google“ ist nicht mehr die einzige Möglichkeit, mit dem Google Assistant zu sprechen

Google Assistant Logo
Quelle: Google

Auf der Google I/O 2022 wurden heute große Änderungen an der Art und Weise bekannt gegeben, wie wir in Zukunft mit dem Google Assistant interagieren werden. Die vielleicht größte Änderung für die meisten ist, dass man nicht mehr „Hey Google“ sagen muss, um den Assistant zu aktivieren. Dies war bereits gerüchteweise bekannt, aber Google hat es nun offiziell gemacht.

Besitzer des Nest Hub Max werden die neuen Optionen ab heute in den Vereinigten Staaten sehen können. Die erste Option heißt Look and Talk und funktioniert genau so, wie sie klingt. Man sieht einfach auf den Nest Hub Max und beginnt zu sprechen. Das Gerät verwendet die Gesichts- und Stimmerkennung, um einen zu erkennen, so dass man immer noch personalisierte Ergebnisse erhält, und die Verarbeitung erfolgt vollständig lokal. Keine dieser Gesichtserkennungsdaten werden an die Cloud gesendet und es handelt sich um einen Opt-in-Service.

Das zweite ist Quick Phrases, eine Erweiterung der Interaktionsmöglichkeiten mit dem Google Assistant. Auch hier entfällt die Notwendigkeit, das vertraute „Hey Google“ zu verwenden, aber man wird in der Lage sein, Dinge wie das Einstellen eines Timers, die Frage nach der Uhrzeit oder das Ein- und Ausschalten des Lichts zu tun.

Gleichzeitig wurde die Art und Weise verbessert, wie Google Assistant einen versteht. Der Assistent ist jetzt schlauer, wenn es darum geht, natürliche Sprache zu verstehen. Die Sprachmodelle werden auf das Gerät verlagert, um die Verarbeitung zu beschleunigen. Dieser Durchbruch wurde durch den Aufbau besserer neuronaler Netzwerke auf dem Google Tensor-Chip erzielt.

„In Zukunft wird Assistant in der Lage sein, die Unvollkommenheiten der menschlichen Sprache besser zu verstehen, ohne sich zu verheddern – einschließlich der Pausen, „ähm“ und Unterbrechungen – wodurch sich Ihre Interaktionen viel näher an einer natürlichen Unterhaltung anfühlen.“

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