Horror in der eigenen Stube: Gehackte ECOVACS-Saugroboter verbreiten Hass und terrorisieren Haustiere

Hacker am PC

Was als praktische Hilfe im Haushalt gedacht war, entpuppt sich als Albtraum: Immer häufiger fallen ECOVACS Saugroboter in die Hände von Hackern, die die Geräte für ihre perfiden Zwecke missbrauchen. Anstatt Böden zu reinigen, verbreiten sie Hass und terrorisieren unschuldige Haustiere.

Roboter als Waffe: Ein Albtraum wird wahr

In den USA häufen sich Berichte über gehackte ECOVACS Deebot X2s Saugroboter, die ihre Besitzer mit rassistischen Beleidigungen traktieren und sogar Haustiere durch die Wohnung jagen. Die Angreifer nutzen eine Sicherheitslücke aus, um die Kontrolle über die Geräte zu übernehmen und auf die eingebaute Kamera und die Lautsprecher zuzugreifen.

Wie funktioniert der Angriff?

Hacker können über Bluetooth aus bis zu 100 Metern Entfernung auf den Roboter zugreifen und die vierstellige PIN umgehen. Einmal drinnen, haben sie freie Hand: Sie können die Kamera aktivieren, um Live-Bilder aus der Wohnung zu übertragen, und über die Lautsprecher alles Mögliche ausgeben – von rassistischen Beleidigungen bis hin zu Drohungen.

Die Opfer schildern ihre Erfahrungen

Ein Anwalt aus Minnesota berichtet, wie sein Saugroboter plötzlich anfing, unverständliche Geräusche von sich zu geben. Über die App stellte er fest, dass ein Fremder auf sein Gerät zugegriffen hatte. Als er den Roboter zurücksetzte, begann er erneut, rassistische Beleidigungen zu äußern.

Ein anderer Fall ereignete sich in Los Angeles, wo ein gehackter Saugroboter einen Hund durch die Wohnung jagte. Die Besitzer waren schockiert und fühlten sich in ihrem eigenen Zuhause nicht mehr sicher.

ECOVACS selbst hatte sich ja vor einigen Tagen mit einem Statement zu den Vorfällen geäußert, aber so ganz vom Tisch scheint die Sache aber immer noch nicht zu sein.

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Quelle(n):
tarnkappe.info

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